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BDI zum Inkrafttreten des Außenwirtschaftsgesetzes: - Nachteil für den Standort Deutschland in der Wirtschaftskrise - Ausländische Investoren motivieren, nicht vergraulen

Geschrieben am 26-04-2009

Berlin (ots) - "Das Außenwirtschaftsgesetz ist ein Nachteil für
den Standort Deutschland in der Finanzkrise. Es wird immer schwerer,
Kapitalgeber zu finden. Darum ist es umso wichtiger, ausländische
Investoren zu motivieren, statt zu vergraulen." Das sagte
BDI-Hauptgeschäftsführer Werner Schnappauf zu den Änderungen des
Außenwirtschaftsgesetzes, die am Freitag in Kraft getreten sind.
Sorge bereitet dem BDI-Hauptgeschäftsführer die negative
Signalwirkung des Gesetzes: "Die Verschärfung der Kontrolle von
Investoren kommt zu einer Zeit, in der die protektionistischen
Tendenzen weltweit besorgniserregend zunehmen. Sie widerspricht der
Erklärung der Regierungschefs der G20-Staaten, keine weiteren
Beschränkungen für Investitionen zuzulassen." "Die Welt braucht mehr
offenen Handel und weniger Abschottung", machte Schnappauf klar. Das
zeige sich in der Krise beispielsweise bei einigen deutschen
Konzernen, die jüngst Kapital aus dem Nahen Osten erhalten haben.
"Die deutsche Industrie befürchtet, dass die internationale
Reputation Deutschlands als ein offenes Land in der Weltgemeinschaft
beschädigt wird. Der BDI bleibt bei seiner ablehnenden Haltung des
Außenwirtschaftsgesetzes. Er sieht sich durch die aktuelle weltweite
Diskussion um Protektionismus gestärkt."

Originaltext: BDI Bundesverband der Dt. Industrie
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6570
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6570.rss2

Pressekontakt:
Kontakt:
BDI Bundesverband der Dt. Industrie
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Breite Straße 29
10178 Berlin
Tel.: 030 20 28 1450
Fax: 030 20 28 2450
Email: presse@bdi.eu
Internet: http://www.bdi.eu


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