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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Sporthilfe:

Geschrieben am 22-04-2009

Bielefeld (ots) - Die Idee ist nicht schlecht. Doch sie ist wie so
vieles im deutschen Sport nicht zu Ende gedacht. Mit 27 000 Euro pro
Topathlet hofft die Sporthilfe, olympische Medaillen kaufen zu
können. Doch so billig gibt es Weltklasseleistungen nicht.
Vor allem, wenn man bedenkt, was für eine Bedingung an die Zahlung
von monatlich 1500 Euro gekoppelt ist: Wer einen Job hat, muss ihn
kündigen, sonst fließt keine Kohle. Frei nach dem Motto: volles
Risiko, lausige Bezahlung.
Mag sein, dass in Zeiten des Amateurtums nur mit Idealen und der
Aussicht, nach der Karriere Vertreter bei einem Sportunternehmen
werden zu dürfen, Athleten alles fast ohne Absicherung auf die Karte
Sport gesetzt haben. Doch diese Zeiten sind vorbei.
Das hat man in anderen Ländern längst erkannt. Dort wurden die
Rahmenbedingungen um vieles verbessert. Es werden seit Jahren
Millionen in Sichtungsprogramme investiert (unter anderem Jamaika,
England). Die Abstimmung von Hochleistungssport und akademischer
Ausbildung wurde perfektioniert (USA).
Mag sein, dass das jetzt ein bisschen nach Mäkeln klingt. Doch um im
immer heißer umkämpften Sportmarkt - bei Olympia 2012 werden deutlich
mehr als 200 Nationen am Start sein - wieder für Furore sorgen zu
können, braucht es mehr. Und zwar jetzt. Denn bis 2011 darf man auf
keinen Fall warten.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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