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Traditionelle IT-Sicherheitsmechanismen greifen nicht mehr / Studie von Palo Alto Networks

Geschrieben am 22-04-2009

München (ots) - Zum dritten Mal hat Palo Alto Networks eine Studie
durchgeführt, die untersucht, welche Applikationen in Firmennetzen
zum Einsatz kommen, wie sie genutzt werden und welche
Geschäftsrisiken damit verbunden sind. Die Ergebnisse zeigen
deutlich: Traditionelle Sicherheitsprodukte sind damit überfordert,
zuverlässig zu kontrollieren, welche Anwendungen in
Unternehmensnetzwerken zum Einsatz kommen und sie scheitern daran zu
steuern, wie Mitarbeiter sie nutzen.

Alle sechs Monate untersucht Palo Alto Networks die Aktivitäten
von mehr als 900.000 Benutzern in den Firmennetzwerken von rund 60
großen Unternehmen unterschiedlicher Branchen. Die Erkenntnisse aus
der aktuellen Studie sind eindeutig: Obwohl jedes Unternehmen, das an
der Studie teilnahm, mit einer traditionellen Firewall ausgerüstet
ist und 87 Prozent eine oder mehr zusätzliche Vorsichtsmaßnahmen wie
Proxy, Intrusion-Prevention-Systeme oder URL-Filter einsetzen,
liefern die verwendeten Sicherheitssysteme keine ausreichende
Transparenz über die angewandten Applikationen und noch weniger
können sie deren Einsatz kontrollieren.

- Im Schnitt sind sechs Peer-to-Peer-File-Sharing-Applikationen in
92 Prozent der Unternehmen aktiv. In einigen Firmennetzwerken
liefen mehr als 17 Varianten.
- Browser-basiertes File-Sharing läuft in 76 Prozent der Firmen in
fünf verschiedenen Varianten.
- In fast allen Firmen laufen Anwendungen, mit denen Mitarbeiter
die Sicherheitskontrollen der Unternehmensnetze umgehen können.

Das Problem: Moderne Applikationen sind heutzutage standardmäßig
so konzipiert, dass sie unproblematisch durch die üblichen
Sicherheitskontrollen der Firmennetze hindurchschlüpfen und dort
ungehindert Zugang erhalten. Die Analyse zeigt, dass mehr als die
Hälfte von insgesamt 500 Applikationen unproblematisch und unerkannt
die traditionellen Sperren passierte (mit Methoden wie Port Hopping
oder Nutzung von Port 80 und Port 443, die typischerweise für Web
Browsing oder SSL-Traffic vorgesehen sind).

Zusätzlich zu den Sicherheitsrisiken, die diese Programme in sich
tragen, beanspruchen sie erhebliche Bandbreite. Die Studie belegt,
dass mehr als die Hälfte der Bandbreite von 28 Prozent der
Anwendungen im Firmennetz verbraucht wird. Davon gehören die meisten
zu den Consumer-orientierten Programmen.

"Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten ist es fahrlässig,
dass Unternehmen Budgets für Sicherheitsprodukte verschwenden, die
nicht funktionieren", moniert Lane Bess, President and CEO of Palo
Alto Networks. "Es ist offensichtlich, dass sich Anwendungen und
Bedrohungen im Laufe der Zeit gewandelt haben. Die traditionelle
Firewall-Technologie ist jedoch stehen geblieben."

"Wir haben eine identische Problemsituation auch in deutschen
Unternehmensnetzwerken", bestätigt Torsten Scheuermann von Palo Alto
Networks Deutschland. "Die Sicherheitsbedrohungen sind dieselben und
die Erkenntnisse aus unserer Studie haben demnach auch für
Deutschland eine hohe Relevanz."

Zur Studie

Die Studie "Application Usage and Risk Report" von Palo Alto
Networks untersucht in mehr als 60 großen Unternehmen aus
unterschiedlichen Branchen, welche Anwendungen in den
Unternehmensnetzwerken laufen und wie sie genutzt werden. Die
aktuelle Studie wurde zwischen August 2008 und Dezember 2008
durchgeführt und zeigt repräsentativ das Verhalten von fast 900.000
Nutzern.

Komplette Studie:
http://www.paloaltonetworks.com/literature/AUR_report0409.html .

Über Palo Alto Networks

Palo Alto Networks wurde von dem Netzsicherheitsexperten Nir Zuk
im Jahr 2005 in Palo Alto, Kalifornien, gegründet und entwickelt
innovative Firewallkonzepte. Im Management-Team des Unternehmens
finden sich Leute, die zu den Schlüsselfiguren im Bereich
Netzwerksicherheit zählen - wie Firmengründer und CTO Nir Zuk, der
die Stateful-Inspection-Technologie mit erfand. Im Jahr 2007 brachte
der kalifornische Hersteller seine "Next Generation Firewalls" in den
USA auf den Markt, von denen auch viele Fortune-500-Firmen
profitieren. Seit 2009 agiert das Unternehmen in DACH.

Originaltext: Palo Alto Networks
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/75247
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_75247.rss2

Pressekontakt:
Werdandi PR
Evi.Hierlmeier@werdandi.de
089 60601598


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