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Fördern durch Spielen / Software-Engineering: Master-Studenten entwickeln Lernkonzept

Geschrieben am 21-04-2009

Nürnberg (ots) - Nach zweijähriger Entwicklungszeit läuft die
Erprobungsphase für "Genesis" an, ein Lern-, Therapie- und
Spielesystem für barrierefreies Spielen zur Förderung behinderter
Kinder. An diesem von der Auerbach-Stiftung geförderten Projekt an
der Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg nehmen auch zwölf Studenten
des von der Verbund IQ gGmbH organisierten Masterstudiengangs
"Software Engineering und Informationstechnik" teil.

Bei "Genesis" (GENErator und Simulator zum Integrativen Spielen)
handelt es sich um ein interdisziplinäres Projekt. Die Idee:
Pädagogen, Therapeuten, Psychologen etc. sollen einfache Spiele und
Tests selbst und ohne jegliche Programmierkenntnisse generieren und
vorhandene Spiele (z.B. Mensch ärgere Dich nicht) an die Bedürfnisse
behinderter Kinder anpassen können. Die Vollversion wird im November
2009 im Rahmen der von der Bundesregierung geförderten Aktion
"Deutschland - Land der Ideen" der Öffentlichkeit vorgestellt.

"Die Teilnahme der Studenten an unserem Projekt ist sehr
vorteilhaft, weil sie bereits Erfahrung aus der Industrie
mitbringen", sagt Prof. Dr.-Ing. Helmut Herold von der Fakultät
Elektrotechnik, Feinwerktechnik und Informationstechnik der
Georg-Simon-Ohm-Hochschule. Der ausgewiesene Experte für Linux und
moderne Programmiersprachen war in der Softwareentwicklung bei
internationalen Unternehmen tätig, leitet das Projekt "Genesis" und
ist zugleich Leiter der Prüfungskommission des Masterstudiengangs.

"Die Studierenden haben direkten Kontakt mit den Nutzern, was
normalerweise bei großen Projekten nicht der Fall ist", beschreibt
Prof. Herold den Nutzwert, den die Studierenden des
Masterstudiengangs "Software-Engineering und Informationstechnik" aus
dem Projekt ziehen. Das aus dem "Genesis"-Projekt erlernte Wissen
lasse sich im Beruf sehr gut einsetzen.

"In die Gesamtstudiendauer integriert, arbeiten die Studenten an
einem Projekt. Mit der Zusammenarbeit in Genesis steht das Projekt in
einem sehr realitätsnahen Bezug", kommentiert Dr. Ursula Baumeister,
Geschäftsführerin der Verbund IQ gGmbH, die Einbindung des
Studiengangs. Mit Prof. Helmut Herold habe man einen Projektleiter
gefunden, der auch didaktische Aspekte verfolge.

Text unter www.fuchs-pressedienst.de

Originaltext: Verbund IQ gGmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66079
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66079.rss2

Pressekontakt:

Fuchs Pressedienst und Partner, Journalisten PartG
info@fuchs-pressedienst.de
www.fuchs-pressedienst.de


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