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Südwestrundfunk (SWR) Top Thema über traumatisierte Soldaten im SWR Fernsehen Fernsehdrama "Willkommen zuhause" und Diskussion mit Peter Struck und Jürgen Todenhöfer zum Bundeswehr-Afghanistaneinsatz

Geschrieben am 21-04-2009

Baden-Baden (ots) - 31 Bundeswehrsoldaten haben bisher in
Afghanistan ihr Leben gelassen, immer mehr deutsche Soldaten kehren
traumatisiert aus ihrem Einsatz zurück. Die SWR-Produktion
"Willkommen zuhause" ist der erste deutsche Fernsehfilm, der sich mit
den Folgen traumatischer Erfahrungen im Afghanistaneinsatz für die
Bundeswehrsoldaten auseinandersetzt. Die Erstausstrahlung im Februar
2009 im Ersten hat eine große Debatte in Politik und Gesellschaft
ausgelöst. Nun wird der Film am Montag, 27. April, um 20.15 Uhr im
SWR Fernsehen im Rahmen eines Themenabends wiederholt. Direkt im
Anschluss an den Film vertieft ab 21.45 Uhr eine aktuelle Diskussion
in der Sendung "2+Leif" das Thema. Als Gäste begrüßt Moderator Thomas
Leif den SPD-Fraktionsvorsitzenden im Bundestag und ehemaligen
Bundesverteidigungsminister Peter Struck und den Buchautor Jürgen
Todenhöfer ("Warum tötest du, Zaid?").

Intensiv und realistisch thematisiert das Fernsehdrama "Willkommen
zuhause" die Überforderung eines jungen Soldaten, dessen Psyche mit
den Erlebnissen im Krisengebiet nicht fertig wird. Nachdem er in
Afghanistan einen Anschlag überlebt hat, bei dem sein Freund ums
Leben gekommen ist, kehrt Bundeswehrsoldat Ben Winter (Ken Duken) ins
friedliche Deidesheim zurück. Doch in seinem alten Leben findet er
sich nicht mehr zurecht. Seine Freundin Tine sowie seine Eltern und
Freunde sind mit der Situation überfordert. Ratlos erleben sie, wie
Ben sich mehr und mehr abkapselt. Erst durch die Begegnung mit
Nachbarin Lona (Ulrike Folkerts), die seinen prekären Zustand erkennt
und ihn mit seinem Trauma konfrontiert, kann er sich eingestehen,
dass er Hilfe braucht. "Willkommen zuhause" ist eine Produktion der
Teamworx Television in Zusammenarbeit mit der Kromschröder &
Pfannenschmidt GmbH im Auftrag des SWR; Autor: Christian
Pfannenschmidt, Regie: Andreas Senn.

In der anschließenden Sendung "2+Leif" stehen vor allem folgende
Fragen zur Debatte: Verteidigt die Bundeswehr Deutschland am
Hindukusch? Sollen die deutschen Soldaten raus aus Afghanistan? Woher
beziehen die Soldaten ihre Motivation? Wer hilft traumatisierten
Soldaten? Moderator Thomas Leif diskutiert hierzu mit seinen Gästen
Peter Struck und Jürgen Todenhöfer. Die Diskussion findet in der
Landesvertretung Rheinland-Pfalz in Berlin statt.

Montag, 27. April 2009, 20.15 - 22.15 Uhr: Top Thema im SWR
Fernsehen
20.15 Uhr: Willkommen zuhause, Fernsehfilm
21.45 Uhr: 2+Leif "Trauma und Terror - die Bundeswehr in
Afghanistan", Diskussion

Rezensions-DVDs von "Willkommen zu Hause" können angefordert
werden. Für akkreditierte Journalisten steht Film auch vorab im
SWR-Presseportal unter www.SWR.de/presseservice Pressekontakt: Georg
Brandl, Tel. 07221/929-2285, georg.brandl@swr.de

Originaltext: SWR - Südwestrundfunk
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7169
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7169.rss2


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