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Energieeffizienz im Haushalt: Bloß kein kalter Kaffee / Gut isolierte Töpfe halten die Wärme länger / Hohe Wattzahl bei Staubsaugern sagt nichts über Saugleistung aus

Geschrieben am 21-04-2009

Köln (ots) - Viele vermeintlich stromsparende Haushaltsgeräte
entpuppen sich in Wahrheit als Energiefresser. Denn ihre Leistung
steht oft in keinem Verhältnis zum erforderlichen Energieaufwand. So
mancher Wasserkocher erwärmt das Teewasser zwar schnell, braucht dazu
allerdings auch schon mal 20 Prozent mehr Energie als ein
vergleichbarer effizienterer Kocher. "Darum lohnt sich die
Anschaffung von energieeffizienten Geräten", sagt Stephan Scheuer von
TÜV Rheinland, der entsprechende Produkte mit dem Signet
"Energieeffizienz geprüft" versieht.

Angelehnt an die von der EU vorgegebenen Energieeffizienzklassen A
bis G, fließen in diese Prüfungen aber stets die aktuellsten
Verbrauchswerte ein, um die effizientesten Produkte auszuzeichnen. So
zum Beispiel bei Kochtöpfen. "Effizientes Kochgeschirr zeichnet sich
dadurch aus, dass es beim Aufwärmen wenig Strom verbraucht und dabei
eine lange Wärmerückhaltezeit hat", erklärt Scheuer. Das heißt: Dank
einer optimierten Materialzusammensetzung bleibt die Wärme länger im
Topf gespeichert. Hobbykoch und Kochprofi können den Herd also früher
abschalten, ohne dass die Speisen schneller abkühlen. Wer nicht nur
sein Essen, sondern auch seinen Kaffee lieber heiß mag, sollte zu
einer Kaffeemaschine greifen, die den Kaffee auf eine ausreichende
Brühtemperatur von mindestens 85 Grad Celsius erhitzt. Darum am
besten bereits im Geschäft einen genaueren Blick auf das technische
Datenblatt werfen oder den Verkäufer um Rat fragen. "Angeblich
stromsparende Geräte erreichen eben nicht immer den empfohlenen
Bereich von 85 bis 93 Grad Celsius", weiß Scheuer. "Entsprechend
lauwarm schmeckt dann auch nur der Kaffee. Umgedreht sind
Brühtemperaturen über 93 Grad wenig sinnvoll, sie verschlechtern nur
die Energiebilanz."

Mau ist oftmals auch das Ergebnis von "Turbostaubsaugern". Das
überrascht den TÜV Rheinland-Experten keineswegs. Denn: "Die Wattzahl
sagt nichts über die Saugleistung des Geräts aus." Wattstarke Sauger
verbrauchen eben oft bloß mehr Energie, machen aber nicht besser oder
schneller sauber. "Was zählt, sind die wirkliche Saugleistung und
eine intelligente Bodendüsentechnik", betont Scheuer. Gute Geräte
benötigen bis zu 30 Prozent weniger elektrische Energie bei gleicher
Staubmenge und gleich großer zu reinigender Fläche. Auch hier sollte
sich der Kunde die technischen Daten genau anschauen oder beim
Verkäufer nach den Effizienzdaten fragen.

Originaltext: TÜV Rheinland Group
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/31385
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Ralf Diekmann, Pressesprecher Produkte, Tel.: 0221/806-1972
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