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Börse Hamburg: Klarer Marktführer im Fondshandel / Herausragende Bilanz - 2.700 Fonds gelistet - Spreads günstiger

Geschrieben am 03-07-2006

Hamburg (ots) -

Die Fondsbörse Deutschland, die Fondshandelsplattform der Börse
Hamburg, zieht eine hervorragende Halbjahresbilanz: Wurden vom
1. Januar bis 30. Juni 2005 noch 516,5 Millionen Euro umgesetzt,
waren es 2006 im gleichen Zeitraum schon rund 2,7 Milliarden Euro.
Damit hat die BÖAG Börsen AG, Betreiberin der Handelsplattform,
bereits im ersten Halbjahr den gesamten Vorjahresumsatz von 1,5
Milliarden Euro um die Hälfte übertroffen. "Als Gründer des
börslichen Handels von Investmentfonds konnten wir im ersten Halbjahr
unsere Stellung als klarer Marktführer festigen. Wir freuen uns, dass
sich unsere Idee bei den Anlegern etabliert hat", sagt Dr. Thomas
Ledermann, Geschäftsführer der Börse Hamburg.


Umsatzstärkste Fonds mit günstigsten Spreads

Als Hauptgrund für diese sehr positive Entwicklung nennt Ledermann
die niedrigen Kosten im Fondshandel. So wurden im Juni die drei
umsatzstärksten Fonds durchschnittlich zu einem Spread von 0,7
Prozent gehandelt - und, wie immer an der Börse, ohne
Ausgabeaufschlag. "Mehr Umsatz bedeutet auch engere Spreads und damit
niedrigere Preise beim Fondskauf für den Anleger", stellt Ledermann
fest. Der Umsatzrenner an der Fondsbörse Deutschland, der KanAm
grundinvest (WKN 679 180) mit allein 126,8 Millionen Euro Umsatz,
wurde im Juni sogar im Durchschnitt mit einem Spread von 0,4 Prozent
gehandelt. An zweiter Stelle der Umsatzliste steht der MLIIF World
Mining (WKN 986 932). Zwischen dem 1. Januar und dem 30. Juni 2006
betrug der Umsatz bei diesem Fonds 94,7 Millionen Euro. "Aktionen wie
unser 'Fonds des Monats' und der regelmäßig wechselnde 'Aktionsfonds'
sowie viele weitere Serviceaspekte des Börsenhandels haben die
Anleger überzeugt", erläutert Ledermann weiter.


Rohstoffboom und volatile Märkte auch im Fondshandel spürbar

Die Entwicklungen an den Aktien- und Rentenmärkten in den
vergangenen Monaten waren auch an den Fondshandelsumsätzen abzulesen:
So fragten Anleger verstärkt Rohstofffonds, wie Gold- oder
Energiefonds, nach. "Bei Aktienfonds ging in den ersten fünf Monaten
der Trend von den großen Standardwerten hin zu risikoreicheren
Anlagen, wie BRIC- und Emerging-Markets-Fonds. Seit circa fünf Wochen
beobachten wir wieder das Gegenteil: Anleger gehen vermehrt in die
sicherheitsorientierten Anlageformen zurück", sagt Niklas Breckling
von der DKM Wertpapierhandelsbank AG. Sein Kollege Stefan Wildner,
Fairtrade Finance AG, fügt hinzu: "Gerade angesichts der sehr
volatilen Marktbewegungen im Mai konnten die Anleger von unserem
besonderen Service, der Stop-Loss-Order, profitieren. Der automatisch
bei dem vom Anleger bestimmten Kurs ausgelöste Verkauf bewahrte
sicher manchen vor zu hohen Kursverlusten." Beide Skontroführer
betreuen den Handel der an der Fondsbörse Deutschland gelisteten
Fonds.


2.700 Fonds an der Börse Hamburg im Handel

Zurzeit können Anleger an der Fondsbörse Deutschland rund 2.700
Fonds handeln, darunter rund 1.700 Aktien-, 500 Renten-, und 140
Geldmarktfonds. Daneben werden auch circa 150 Dachfonds, 100
Indexfonds und seit kurzem auch 14 Dach-Hedgefonds gehandelt. Zudem
senkte die Fondsbörse Deutschland erst im Mai erneut ihre
Maximal-Spreads. Die Differenz zwischen An- und Verkaufspreis beträgt
somit für alle Aktien- und Rentenfonds mit Anlageschwerpunkt
Deutschland maximal 1 Prozent. Für alle anderen Fonds, wie
Immobilienfonds, gemischte Fonds und sonstige Aktien- und
Rentenfonds, gilt ein Spread von maximal 1,5 Prozent. Geldmarktfonds
werden in der Regel spreadlos gehandelt.

Info: Die BÖAG Börsen AG ist die gemeinsame Trägergesellschaft der
Börsen Hamburg und Hannover und gleichzeitige Betreiberin der
Fondsbörse Deutschland, einer unabhängigen Plattform für den Handel
mit offenen und geschlossenen Fonds. Weitere Informationen zur Börsen
AG finden Sie im Internet unter www.boersenag.de.

Unter www.fondsboerse.de bietet die Fondsbörse Deutschland
umfangreiche Informationen mit sämtlichen aktuellen Kursen, die auch
tagesaktuell auf den Videotextseiten 550 - 558 des NDR (N 3)
eingesehen werden können.

Allgemeine Informationen zur Fonds-Index-Familie FOXX 20(R), die
die BÖAG Börsen AG gemeinsam mit Feri Rating & Research GmbH, Bad
Homburg, entwickelt hat, zu historischen Indexdaten sowie zu
aktuellen Kursen sind unter www.FOXX20.de abrufbar. Die Börsen AG hat
einen Fondsrechner entwickelt, mit dem die Ersparnis bei Fonds, die
über die Fondsbörse Deutschland gehandelt werden, ermittelt werden
kann. Der Rechner kann im Internet unter
www.fondsboerse-deutschland.de/fondsrechner.php aufgerufen werden.


Originaltext: Fondsbörse Deutschland
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=54318
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_54318.rss2

Pressekontakt:

Börsen AG Hamburg/ Hannover, Prof. Dr. Hans Heinrich Peters, Mitglied
des Vorstands, Rathenaustraße 2, 30159 Hannover, Tel.: 0511/ 327661,
Fax: 0511/ 324915, E-Mail: info@boersenag.de

public imaging GmbH, Stefan Eggerstedt, Geschäftsleitung,
Goldbekplatz 3-5, 22303 Hamburg, Tel.: 040/ 401999-19, Fax: 040/
401999-10, E-Mail: eggerstedt@publicimaging.de


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