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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Streit um die Varusschlacht

Geschrieben am 14-04-2009

Bielefeld (ots) - Seit mehr als 20 Jahren wird in Kalkriese bei
Osnabrück ein Schlachtfeld ausgegraben. Und seit dieser Zeit wird
auch behauptet, dass sich in Kalkriese die legendäre Schlacht im
Jahre 9 nach Christus ereignet hat. Doch bisher gibt es für diese
Behauptung keinen historisch fundierten Beweis.
Diese klare Aussage wird nicht etwa von Wissenschaftlern und
Forschern aufgestellt, die das Kampfgetümmel im Teutoburger Wald bei
Lippe ansiedeln und denen somit Lokalpatriotismus unterstellt werden
könnte. Nein - diese eindeutige Formulierung zum fehlenden Beweis
stammt von den Trägern und Geldgebern der gemeinnützigen
»Varusschlacht im Osnabrücker Land GmbH - Museum und Park Kalkriese«
selbst, den Sparkassen im Osnabrücker Land und dem Landkreis
Osnabrück.
Es wird endlich Zeit, noch vor Beginn der Ausstellungen zum Varusjahr
2009 das Kriegsbeil zu begraben. Detmold in Lippe und Kalkriese in
Niedersachsen sind lediglich mögliche Orte der legendären
Varusschlacht. Kalkriese sollte deshalb und gerade im Varusjahr
seinen Alleinvertretungsanspruch aufgeben.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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