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Europa und Amerika kämpfen gemeinsam gegen Darmkrebs: 1.Transatlantisches Symposium zur Darmkrebsprävention in New York

Geschrieben am 14-04-2009

München (ots) - Die Felix Burda Stiftung veranstaltet gemeinsam
mit renommierten amerikanischen Partnerorganisationen am 20. April
2009 in New York das erste "Transatlantic Symposium" zur
Darmkrebsprävention. Das Symposium widmet sich gezielt den Strategien
zur Steigerung der Teilnahmerate am Darmkrebsscreening dies- und
jenseits des Atlantiks.

Das Symposium, an dem das Who is Who der weltweiten Fachexperten
und Präventions-Praktiker teilnehmen wird, findet am 20. April im
Deutschen Generalkonsulat in New York statt. Das Besondere an dem
Symposium ist der praktische Fokus. So dient die Veranstaltung
vorrangig dem Austausch von vorbildhaften Praxisbeispielen im Bereich
der Darmkrebsprävention aus den USA, Europa und Deutschland. Bei der
Veranstaltung wird erstmals auch eine weltweite Guideline zur
Implementierung von nationalen Darmkrebs-Screening-Programmen
vorgestellt.

Mit dieser Konferenz findet unter dem Titel "Putting Knowledge
into Practice - First Transatlantic Symposium on Strategies to
Increase Colorectal Cancer Screening" erstmals ein
europäisch-amerikanischer Austausch dieser Art statt. Die Felix Burda
Stiftung führt das Symposium zusammen mit Experten der beiden
international renommiertesten Institutionen durch - dem
Memorial-Sloan Kettering Cancer Center (MSKCC) und dem Jay Monahan
Center for Gastrointestinal Health am New York Presbyterian Hospital.

Zu den Referenten des Symposiums zählen neben internationalen
Koryphäen wie Meinhard Classen, Sidney J. Winawer und David Lieberman
auch eine der prominentesten TV-Moderatorinnen Amerikas, CBS
Anchor-Woman Katie Couric. Die CBS Evening News-Moderatorin hatte
1998 ihren Ehemann an den Darmkrebs verloren. Mit ihrer eigenen
Darmspiegelung live im TV nutzte sie ihre Popularität, um die
amerikanische Bevölkerung wachzurütteln und für die
Darmkrebsprävention zu sensibilisieren. Infolge des TV-Events stieg
die Zahl der durchgeführten Koloskopien in den USA um 20 Prozent an,
ein Phänomen das nach ihr "The Couric-Effect" benannt wurde. Katie
Couric ist zudem Mitbegründerin des 2004 entstandenen Jay Monahan
Center, welches das Transatlantische Symposium mit veranstaltet.

Hintergrund:

Die Darmkrebsprävention ist eines der dringendsten
Gesundheitsthemen unserer Zeit. Unter allen Krebserkrankungen hat
Darmkrebs in den verschiedensten Ländern weltweit jeweils eine der
höchsten Neuerkrankungs- und Sterberaten bei Männern und Frauen. In
Europa erkranken zirka 400.000 Menschen jährlich und etwa 200.000
sterben daran. In den USA wächst die Zahl der Betroffenen pro Jahr um
150.000 Menschen und 50.000 sterben an dem Krebs. In Deutschland
erkranken jährlich etwa 73.000 Menschen, 27.000 sterben an der
heimtückischen Krankheit, die im Frühstadium im Normalfall keine
Symptome zeigt. Doch Darmkrebs ist kein Schicksal sondern die einzige
Krebserkrankung, die sich durch Vorsorge verhindern oder in einem so
frühen Stadium erkennen lässt, dass der Krebs heilbar ist. Dies
geschieht in erster Linie durch die Vorsorgedarmspiegelung, bei der
mögliche Vorstufen von Darmkrebs unkompliziert entfernt werden
können. Bei keiner anderen Krebsart bietet die Früherkennung derart
große Chancen. Dennoch wird die Darmkrebsvorsorge länderübergreifend
nur unzureichend in Anspruch genommen. Die Bevölkerung über diese
hocheffiziente Vorsorgemöglichkeit aufzuklären und die Barrieren in
den Köpfen der Menschen zu überwinden, stellt somit ein
kommunikatives Problem dar. Das Symposium dient daher dem Ziel, sich
in praktischer Weise dieser Fragestellung zu nähern, voneinander zu
lernen und sich über die innovativsten und erfolgreichsten
Möglichkeiten zur Erhöhung der Screening-Teilnahme dies- und jenseits
des Atlantiks auszutauschen. Neben dem Erfahrungsaustausch ist es
auch Ziel der Felix Burda Stiftung die weitere internationale
Vernetzung zum Thema anzustoßen. Auf europäischer Ebene hatte die
Stiftung bereits 2007 im Rahmen der Deutschen EU-Ratspräsidentschaft
die Brüssel Konferenz zur Darmkrebsprävention veranstaltet.

Weitere Informationen zum Transatlanischen Symposium, zu Programm,
Referenten, Abstracts der Vorträge sowie Bild- und Videomaterial
finden Sie auf der Veranstaltungs-Website
www.transatlantic-symposium.de.

Pressevertreter, die sich für die Veranstaltung in New York
akkreditieren möchten, wenden sich bitte an folgenden Pressekontakt.

Originaltext: Felix Burda Stiftung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/43262
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_43262.rss2

Pressekontakt:
Dirk Hoppe
Felix Burda Stiftung
Marketing & Communications
Rosenkavalierplatz 10
81925 München
Tel.: +49 89 9250-1761
Fax: +49 89 9250-2713
dirk.hoppe@burda.com


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