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1,5 Mio. für die Initiative "Zukunft Rheumatologie" zur Sicherung von Rheumatologen- und Forschernachwuchs

Geschrieben am 02-04-2009

Münster/Berlin (ots) -

- Querverweis: Bildmaterial ist abrufbar unter
http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -

Rund 1.300 Luftballons über dem Berliner Himmel gaben am 1. April
den Startschuss für die Initiative "Zukunft Rheumatologie".
Gleichzeitig symbolisierten sie die Anzahl an Menschen, die in
Deutschland jeden Tag neu an Rheuma erkranken. "Zukunft
Rheumatologie" wurde von dem forschenden Arzneimittelunternehmen
Wyeth BioPharma ins Leben gerufen. Gemeinsam mit den
Kooperationspartnern Berufsverband Deutscher Rheumatologen e.V.
(BDRh), der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh) sowie dem
Rheumazentrum Hannover soll dem alarmierenden Mangel an Fachärzten in
Deutschland mit konkreten Projekten begegnet werden. Insgesamt werden
hierfür über 1,5 Millionen Euro investiert.

Laut der DGRh leiden insgesamt rund 10 Millionen Deutsche an
Rheuma. 'Mehr Qual als Wahl' ist dabei die bittere Realität für viele
Rheuma-Patienten; denn es gibt zu wenig Rheumatologen in Deutschland.
Derzeit sind etwa 650 Rheumatologen bundesweit in der ambulanten
Versorgung tätig. Obwohl sich die Situation in der jüngsten
Vergangenheit gebessert hat, ist immer noch die doppelte Anzahl an
Rheumatologen für eine optimale Versorgung erforderlich, bestätigt
auch die Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie den Bedarf. Nur so
besteht für die Patienten die Aussicht auf eine frühzeitige
Diagnosestellung und Behandlung, die für eine gute Prognose
unverzichtbar ist.

Rheumatologen gesucht - "Zukunft Rheumatologie" unterstützt
Weiterbildung

Für Ärzte, die sich bereits für eine Weiterbildung zum
Rheumatologen entschieden haben, hat der BDRh einen Fond
eingerichtet, der diese mit einem Stipendium unterstützt. Im Rahmen
der "Zukunft Rheumatologie" ermöglicht Wyeth BioPharma die
Finanzierung des bundesweiten BDRh-Projektes. So soll dem Ärztemangel
abgeholfen werden.

Auch die Studenten nimmt "Zukunft Rheumatologie" ins Visier:
"Schon im Studium müssen Medizinstudenten für die Rheumatologie
begeistert werden", verlangte Dr. Inge Ehlebracht-König vom
Rehazentrum Bad Eilsen. Für mehr Nachwuchs in der Rheumatologie soll
ab sofort die Fritz-Hartmann-Akademie sorgen. Die Akademie bietet
Medizinstudenten Veranstaltungen zum Erfahrungsaustausch mit
Assistenzärzten und erfahrenen Rheumatologen aus Wissenschaft und
Praxis. Die Fritz-Hartmann-Akademie ist eine Einrichtung des
Regionalen Kooperativen Rheumazentrums Hannover e.V. und wird
ebenfalls von Wyeth BioPharma unterstützt.

Ohne Forschung kein Fortschritt

Professor Dr. Andreas Radbruch, 2. Vizepräsident der Deutschen
Gesellschaft für Rheumatologie wies in Berlin auf die enormen
Fortschritte in der Rheumatologie hin: "Kaum ein klinisches Fach hat
sich in den letzten Jahren so weiter entwickelt wie die
Rheumatologie. Viele Schlüsselmechanismen der Krankheitsentstehung
sind inzwischen aufgeklärt. Dank dieser Erkenntnisse konnten
zahlreiche neue Therapieansätze entwickelt werden." Um diese
erfreuliche Entwicklung weiter in Gang zu halten, wurde bereits vor
drei Jahren die "Start Up"-Initiative ins Leben gerufen. Gefördert
werden neuartige Forschungsansätze in der Rheumatologie. Mit diesem
Projekt unterstützt die DGRh gemeinsam mit dem Sponsor Wyeth
BioPharma jährlich zwei Projekte mit bis zu 100.000 Euro. Innovativen
Forschungsideen soll so der Weg für die Umsetzung geebnet werden.
Neben dem finanziellen Engagement bei "Start Up" unterstützt Wyeth
mit einem eigenen Förderpreis, der "Wyeth BioPharma
Forschungsförderung Rheumatologie", wissenschaftliche Arbeiten, die
zum besseren Verständnis von Wirksamkeit und Sicherheit eines
bestimmten Wirkprinzips - der so genannten TNFalpha-Hemmung - bei
rheumatologischen Erkrankungen beitragen.

"Zukunft Rheumatologie": 1,5 Mio. Euro für eine verbesserte
Patientenversorgung

"Wir freuen uns sehr, mit dem Berufsverband Deutscher
Rheumatologen, der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie und dem
Rheumazentrum Hannover starke Partner mit innovativen Projektideen
für die 'Zukunft Rheumatologie' gewonnen zu haben. Wir sind
überzeugt, dass alle Projekte der Initiative dazu beitragen werden,
die Versorgung von Rheuma-Patienten in Deutschland zu verbessern",
erklärt PD Dr. Peter-Andreas Löschmann, Medizinischer Direktor von
Wyeth Pharma, die Hintergründe der Initiative.

Weitere Informationen unter www.zukunft-rheumatologie.de

Originaltext: Wyeth Pharma GmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/19490
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_19490.rss2

Pressekontakt:
Wyeth Pharma:
Kerstin Heinemann
Pressestelle
Tel.: +49 (0)251 - 204-1201
Fax: +49 (0)251 - 204-2033
E-Mail: HeinemK@wyeth.com


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