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Earth Hour großer Erfolg / Schon heute müssen in Bonn Taten folgen

Geschrieben am 29-03-2009

Bonn (ots) - Mit einem millionenfachen "Ja" zum Klimaschutz hat
sich die WWF Earth Hour einmal um den Globus bewegt. In rund 4000
Städten in 88 Ländern gingen jeweils um 20.30 Uhr Ortszeit für eine
Stunde die Lichter aus: von den Chatham Islands vor Neuseeland über
Sydney, Shanghai, Stockholm und New York.

Weltweit gaben somit rund eine Milliarde Menschen ihre Stimme für
mehr Engagement der Politik im Kampf gegen den Klimawandel ab. James
Leape, Generaldirektor von WWF International, bewertete die Aktion
als riesen Erfolg und dankte den Menschen in aller Welt für ihre
Teilnahme. In Deutschland beteiligten sich Hamburg, Bonn und Berlin
an der Aktion. In Hamburg gingen unter anderen die Lichter an der
Alster, dem Michel und auf dem Volksfest Dom aus, in Berlin erloschen
die Lichter am Roten Rathaus, in Bonn unter anderem am "Langen
Eugen".

"Menschen über den ganzen Globus verteilt haben mit dem
Lichtschalter Politiker weltweit zum Handeln aufgerufen: stoppt den
Klimawandel jetzt!", so Leape "Nach der großartigen Symbolik müssen
nun natürlich Taten folgen, um das Weltklima zu retten. Nur wenige
Stunde, nachdem die letzten Lichter wieder angegangen sind, bietet
sich dazu gleich die Gelegenheit, auf der in Bonn beginnenden Sitzung
des UN Weltklimarates, das die Weichen stellt für den Klimagipfel in
Kopenhagen Ende des Jahres".

Dort übergibt der WWF um 13.00 Uhr stellvertretend für die
hunderte Millionen Menschen, die im Rahmen der Earth Hour für die
Erde abgestimmt haben, eine Stimmbox an den Generalsekretär Yvo de
Boer. Die heute in Bonn beginnende Konferenz ist die erste Sitzung
des Weltklimarates in diesem Jahr und ein enorm wichtiges Treffen im
Hinblick auf den Klimagipfel in Kopenhagen im Dezember. Zudem ist es
das erste Treffen nach dem Amtsantritt von US-Präsident Barrack
Obama. Auf dem Gipfel in Kopenhagen gilt es, einen Nachfolgevertrag
für das Kyoto-Abkommen zum Schutz des Weltklimas unter Dach und Fach
zu bringen. Das Jahr 2009 ist deswegen ein entscheidendes Jahr im
Kampf gegen den Klimawandel. Bonn bildet den Auftakt.

"Nun liegt es an den Staats- und Regierungschefs, Verantwortung zu
übernehmen und sich zu einem neuen globalen Klimaschutzabkommen
durchzuringen, das seinen Namen verdient", so Kim Carstensen, Chef
der globalen Klimainitiative des WWF. "In Bonn müssen die Weichen
dafür gestellt werden. Ziel muss unter anderem sein, dass sich die
Industriestaaten verpflichten, ihren Ausstoß an Treibhausgasen um
mindestens 40 Prozent zu reduzieren".

Originaltext: WWF World Wide Fund For Nature
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6638
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6638.rss2

Pressekontakt:
Die Pressestelle des WWF ist heute vor Ort in Bonn und ganztägig zu
erreichen:

Telefon: 0162-2914450
E-Mail: christian.plaep@wwf.de

Vor Ort stehen unter anderem Kim Carstensen, Chef der WWF Global
Climate Initiative, für Interviews zu Verfügung.


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