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Erste Deutsch-Amerikanische Energie-Konferenz: Engere Beziehungen bei Erneuerbaren Energien

Geschrieben am 27-03-2009

Berlin (ots) - Die nachhaltige Energieversorgung ist ein
Schlüsselthema der Deutsch-Amerikanischen Wirtschaftsbeziehungen.
Trotz der globalen Rezession wird für den Erneuerbare-Energien-Sektor
weiterhin Wachstum prognostiziert. Neue Perspektiven der
transatlantischen Partnerschaft auf dem Gebiet der
Erneuerbaren-Energien sind das Thema der 1. Deutsch-Amerikanischen
Energiekonferenz vom 30. März bis 2. April in Berlin.

Angeführt von den neuen Bundesländern, ist Deutschland heute
international führend auf dem Gebiet der Erneuerbaren Energien. Das
gilt insbesondere für die Bereiche Photovoltaik, Wind- und
Bioenergie. Der hohe Energieverbrauch in den USA bietet deutschen
Unternehmen große Chancen. In den vergangenen Jahren hat das Land ein
rasantes Wachstum in diesem Industriesektor verzeichnet. Das große
Engagement von Präsident Obama für nachhaltige Energiequellen
verspricht künftig ein noch deutlicheres Profil für diese Branche.
Auf den weltweiten Erneuerbare-Industrien-Markt wird sich die
Kooperation der beiden Industrienationen entscheidend auswirken.

Die Eröffnungskonferenz der 1. Deutsch-Amerikanischen
Energie-Konferenz bildet den Auftakt zu einer geplanten
Veranstaltungsserie, die künftig alle zwei Jahre abwechselnd in den
USA und Deutschland stattfinden soll. Thema der diesjährigen
Konferenz ist "Der Boom der Erneuerbaren Energien in den USA". Unter
dem Dach der vom Auswärtigen Amt ins Leben gerufenen "Transatlantic
Climate Bridge" beteiligen sich an der Konferenz Partner wie der
Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI), Germany Trade & Invest
(GTAI), die Deutsche Energie-Agentur (DENA) und die
Deutsch-Amerikanischen Handelskammern (GACC). Ulrich Kasparick,
Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr,
Bau und Stadtentwicklung, stellt die wirtschaftlichen Folgen der
Erneuerbaren Energien dar und wird dabei besonders auf die
erfolgreiche Entwicklung in den neuen Bundesländern eingehen.

Von einem anhaltenden Aufwärtstrend der Branche wird weiterhin
ausgegangen. Dies macht auch das kontinuierliche politische
Engagement Deutschlands, vor allem in den neuen Bundesländern,
deutlich. Die Branche der erneuerbaren Energien hat in Deutschland
einen Umsatz von mehr als 30 Mrd. Euro erzielt. 280.000 Menschen sind
in der Industrie beschäftigt, davon arbeiten allein rund 13.500
Menschen im Photovoltaik-Sektor in Ostdeutschland. Trotz des
weltweiten Abschwungs rechnet die Industrie in den kommenden Jahren
mit einem Anstieg des Investitionsvolumens. Auch der Export im
gesamten Umwelttechnologie-Sektor verhält sich nach wie vor stabil.

Große Erwartungen knüpfen sich dabei an die transatlantische
Partnerschaft. Einer kürzlich veröffentlichten Umfrage der American
Chamber of Commerce in Germany (AmCham) zufolge ist Deutschland für
amerikanische Investoren der attraktivste Standort in Europa. Am
häufigsten wurde dabei genannt, dass Deutschland die Wirtschaftskrise
besser als andere Nationen bewältigen werde. Ausschlaggebend dafür
seien die starken Investitionen in Wachstumsmärkte wie die
Erneuerbaren Energien, da diese Segmente gegen den Trend wachsen
werden. Die Konferenz, die im Ludwig-Erhard-Haus in Berlin
stattfindet, will die Kooperation auf diesem Gebiet weiter
vorantreiben. Experten von Germany Trade & Invest werden über
Investitionsmöglichkeiten in Deutschlands Branche der Erneuerbaren
Energien sowie über Möglichkeiten für deutsche Unternehmen in den USA
informieren. Weitere Konferenzthemen sind die Entwicklung der
Branche in beiden Ländern und Geschäftsbeziehungen sowie die Zukunft
des transatlantischen Energiedialogs.

Germany Trade & Invest ist die neue Gesellschaft für
Außenwirtschaft und Standortmarketing der Bundesrepublik Deutschland.
Sie ist durch die Fusion der Bundesagentur für Außenwirtschaft und
der Invest in Germany GmbH zum 1. Januar 2009 entstanden. Die
Gesellschaft berät ausländische Unternehmen, die ihre
Geschäftstätigkeit auf den deutschen Markt ausdehnen wollen. Sie
unterstützt deutsche Unternehmen, die ausländische Märkte erschließen
wollen, mit Außenwirtschaftsinformationen.

Originaltext: Germany Trade and Invest
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/74441
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_74441.rss2

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Eva Henkel
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