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Zahl der Studienberechtigten 2008 um 1,7% gestiegen

Geschrieben am 27-03-2009

Wiesbaden (ots) - Wie das Statistische Bundesamt (Destatis)
mitteilt, haben im Jahr 2008 nach vorläufigen Ergebnissen rund 441
700 Schülerinnen und Schüler in Deutschland die Hochschul- oder
Fachhochschulreife erworben, das sind 1,7% (+ 7 200) mehr als im
Vorjahr.

Aufgrund der Verkürzung der Gymnasialzeit auf acht Jahre erwarben
in Mecklenburg-Vorpommern im Jahr 2008 zwei Schuljahrgänge die
Hochschulreife. Dies führte dort zu einer starken Zunahme der
Studienberechtigten von 56,7%. Dem steht in Sachsen-Anhalt ein
Rückgang von 37,4% gegenüber. Dort waren bereits im Jahr 2007 zwei
Schuljahrgänge aufgrund der Verkürzung der Schulzeit aus den
Gymnasien entlassen worden.

In den Ländern, die keine Veränderung der Schulzeit im Jahr 2008
hatten, lag die Zahl der Studienberechtigten um 2,3% (+ 9 500) über
derjenigen des Vorjahres. Dabei verlief die Entwicklung
unterschiedlich: Während Niedersachsen (- 5,3%) und Brandenburg (-
3,1%) einen deutlichen Rückgang zu verzeichnen hatten, stiegen die
Studienberechtigtenzahlen vor allem in Rheinland-Pfalz (+ 6,8%) und
Hamburg (+ 6,6%) stark an.

Mit einem Anteil von 70,0% erwarb die Mehrheit der
Studienberechtigten die allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife
(309 400). 132 300 Absolventen und Absolventinnen erlangten die
Fachhochschulreife. Von den Studienberechtigten des Jahres 2008 waren
46,5% junge Männer. Bei den Absolventen mit Fachhochschulreife betrug
der Männeranteil 50,6%, bei denen mit allgemeiner oder fachgebundener
Hochschulreife jedoch nur 44,7%.

Eine zusätzliche Tabelle bietet die Online-Fassung dieser
Pressemitteilung unter www.destatis.de.

Weitere Auskünfte gibt:
Hanna Lutsch,
Telefon: (0611) 75-2443,
E-Mail: schulstatistik@destatis.de

Originaltext: Statistisches Bundesamt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/32102
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_32102.rss2

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Telefon: (0611) 75-3444
E-Mail: presse@destatis.de


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