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ZDF-Programmhinweis Sonntag, 19. April 2009, 19.30 Uhr / Terra X / Kieling - Expedition zu den Letzten ihrer Art

Geschrieben am 26-03-2009

Mainz (ots) - Nach den beiden erfolgreichen "Expeditionen zu den
Letzten ihrer Art" von Andreas Kieling im Jahr 2008 , zeigt das ZDF
am 19. April 2009 zunächst die eindrucksvollsten Erlebnisse Kielings
aus seinen letzten Expeditionen. Am 26. April 2009 folgen dann seine
neuesten, spannenden Expeditionen zu den Letzten ihrer Art in die
eisige Arktis, auf die Aleuten-Inseln und ins tiefe Sibirien.

Zu Beginn des 3. Jahrtausends stehen viele Tiere unseres Planeten
kurz vor ihrer Ausrottung. Andere haben sich in die letzten von
Menschenhand noch unberührten Regionen der Erde zurückgezogen und
wurden seit Jahren nicht mehr gesehen. Der deutsche Tierfilmer und
Abenteurer Andreas Kieling macht sich auf die Suche nach ihnen: Mit
Filmkamera und Abenteuerausrüstung versucht er, die Letzten ihrer Art
vor die Linse zu bekommen.

Als "Bärenmann" hat sich Kieling längst einen Namen auf der
internationalen Bühne der Naturfilmer gemacht. Wie keinem anderem
gelingt es ihm immer wieder, die Zuschauer in Atem zu halten, wenn er
in Alaska riesigen Grizzlybären Auge in Auge gegenübersteht, einem
der gewaltigsten Landraubtiere der Erde.

Auch in der aktuellen Dokumentationsreihe sucht Andreas Kieling
wieder die Herausforderung und die unmittelbare Nähe zu ganz anderen
Tieren. Er will die spektakulärsten und seltensten Tiere der Welt
erleben. Das erfordert Mut und Ausdauer: Glühende Hitze, eisige
Kälte, enorme Höhen und zahlreiche gefährliche Situationen bringen
den Tierfilmer so manches Mal bis an den Rand der Erschöpfung. Doch
der Wunsch, Kontakt zu den großen Persönlichkeiten des Tierreichs
aufzunehmen, treibt Andreas Kieling an. Die Belohnung für diese
Strapazen: "Kieling - Expeditionen zu den Letzten ihrer Art",
festgehalten in brillanten Bildern vor der Kulisse beeindruckender
Landschaften.

Ruanda, Kirgisistan, Indonesien und Australien sind die Stationen
des ersten Teils der Reise rund um den Globus. Traurigen Ruhm
erlangten die letzten Berggorillas in den Bergregenwäldern im
Grenzgebiet des Kongo, Ruanda und Uganda. Nur noch etwa 700
Menschenaffen haben Krieg und Wilderei überlebt. Und noch immer sind
sie nicht in Sicherheit. Wilderer machen ihnen das Überleben schwer.
Um auf die dramatische Situation dieser Menschenaffen aufmerksam zu
machen, wurde 2009 von verschiedenen Naturschutzorganisationen zum
"Jahr des Gorillas" ausgerufen. Andreas Kieling muss viele Höhenmeter
überwinden, damit er die Letzten ihrer Art treffen kann. Ein
beschwerlicher Aufstieg, der ihn am Ende auf 4000 Meter bringt. Denn
dorthin hat sich eine Gruppe Gorillas durch den Druck der
Zivilisation zurückgezogen. Eine abenteuerliche Dschungeltour für den
Tierfilmer. Regenfälle und nächtliche Kälte am Äquator erschweren die
Suche. Als Kieling die Berggorillas endlich gefunden hat, ist er von
ihrer Toleranz und ihrem Sanftmut fasziniert. Nach ein paar Tagen
kann er sich in der Gruppe bewegen, und es gelingen außergewöhnliche
und tief beeindruckende Aufnahmen.

Die westlichen Ausläufer des Himalaya sind das nächste Ziel. In
Kirgisistan will Kieling das Marco-Polo-Argali, das größte Wildschaf
der Erde, finden. Ihr gewaltiger Kopfschmuck macht diese Tiere zu
imposanten Erscheinungen. Gleichzeitig sind die gigantischen Hörner
ihnen zum Verhängnis geworden: Sportjäger aus aller Welt wollen diese
Trophäe besitzen. Nur noch wenige hundert Tiere sollen heute noch
leben, niemand kennt die genaue Zahl. Andreas Kieling steigt mit
einheimischen Führern ins Hochgebirge auf und heftet sich in Eis und
Schnee an die Fährte der Bergschafe. Extreme Klettertouren in dünner
Luft, abseits aller bekannten Pfade sind die Vorraussetzung, um an
die scheuen Tiere heran zu kommen.

Im tropischen Teil Asiens ist Andreas Kieling einem anderen Riesen
auf der Spur - dem "Drachen" von Komodo. Diese Echse kann eine Länge
von drei Metern erreichen. Nur auf der indonesischen Insel Komodo und
den umliegenden kleinen Eilanden kommen diese Giganten heute noch
vor. Doch obwohl die Riesenechse kaum zu übersehen ist, wurde sie in
der westlichen Welt erst vor hundert Jahren durch den Bericht eines
holländischen Offiziers bekannt. Aufmerksam wurde er auf das Reptil
durch Horrorgeschichten von menschenfressenden Ungeheuern, die sich
Einheimische auf einigen Sunda-Inseln erzählten. Tatsächlich gibt es
hin und wieder Todesfälle, auch wenn Menschen eigentlich nicht zur
Beute der Warane zählen. Bereits ein Biss kann zum Tode führen, denn
der Speichel der Riesenechsen ist hochinfektiös. Auf die gleiche
Weise verenden auch die Beutetiere: Ziegen, Schweine, Hirsche und
sogar Büffel. Abseits der üblichen Touristenpfade sucht Andreas
Kieling die Begegnung mit der gefährlichen Echse. Ob an den einsamen
Stränden oder im dichten Dschungel: Er bringt all seinen Mut und
Spürsinn auf, um den gewaltigen Komodo-Waranen nahe zu kommen.

Ein weiteres beeindruckendes Reptil, dem Andreas Kieling begegnen
möchte, lebt in Australien: das Salzwasser- oder Leistenkrokodil. Das
größte jemals gefangene Tier war über 6,30 Meter lang. Es hatte sich
in einem Fischernetz verfangen und war ertrunken. Wissenschaftler
gehen davon aus, dass die Tiere sogar noch größer werden können.
Krokodilfänger sind ihnen auf der Spur, um sie in unzähligen
Krokodilparks als Show-Attraktion mit Gänsehaut-Charakter zu
präsentieren. Doch jedes Jahr gehen auch Horror-Meldungen durch die
australische Presse, wonach vor allem Touristen Leistenkrokodilen in
ihren natürlichen Lebensräumen zum Opfer fallen. Leichtsinn und
Unwissenheit sind wohl die wichtigsten Gründe für die Todesfälle.
Andreas Kieling will sich selbst ein Bild von den Tieren machen und
begibt sich auf eine abenteuerliche und gefährliche Suche. Ein
Tauchgang mit den Giganten ist der Höhepunkt seiner Begegnung mit
diesen Erben der Saurier.

Originaltext: ZDF
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7840
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7840.rss2

Pressekontakt:
ZDF-Pressestelle
Telefon: 06131 / 70 - 2120
Telefon: 06131 / 70 - 2121



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