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Der Tagesspiegel: Verdi nimmt mehr ein als erwartet

Geschrieben am 22-03-2009

Berlin (ots) - Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi wird in
diesem Jahr wahrscheinlich trotz Mitgliederschwunds mehr einnehmen
als erwartet. "Wir haben einen sehr guten Start in dieses Jahr
hingelegt", sagte der stellvertretende Verdi-Vorsitzende Gerd
Herzberg dem Tagesspiegel (Montagausgabe) mit Blick auf die
Tarifeinigungen bei der Telekom und im öffentlichen Dienst. "Der
durchschnittliche Beitrag ist ordentlich gestiegen, deshalb liegen
die Einnahmen vermutlich auch in diesem Jahr über Plan." Bereits 2008
hatte die mit knapp 2,2 Millionen Mitgliedern zweitgrößte deutsche
Gewerkschaft mit Beitragseinnahmen von 412 Millionen Euro rund 18
Millionen mehr eingenommen als ursprünglich veranschlagt. Trotz der
Wirtschaftskrise und weiterem Mitgliederschwund rechnet Herzberg in
diesem Jahr mit 410 Millionen Euro Beitragseinnahmen. Zwar verliert
Verdi wie auch die anderen Gewerkschaften weiter Mitglieder, doch die
Erhöhung der Tarifeinkommen führt automatisch dazu, dass die Beiträge
steigen. Ein Verdi-Mitglied zahlt ein Prozent des Bruttolohns an
seine Gewerkschaft.

Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an:
Der Tagesspiegel, Ressort Wirtschaft, Telefon: 030/26009-260

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/2790
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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