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Bâloise lässt die Marke Deutscher Ring sterben

Geschrieben am 19-03-2009

Hamburg (ots) - Die Schweizer Bâloise plant, die Marke Deutscher
Ring im Sach- und Lebensversicherungsgeschäft sterben zu lassen.
Stattdessen soll das gesamte Versicherungsgeschäft unter der Marke
Basler Versicherungen fortgeführt werden. Für das Geschäft mit der
OVB erwägt die Bâloise, eine Zweitmarke zu etablieren; hier scheint
die Marke Basler Versicherungen zu wenig akzeptiert zu sein. Dies
sind die Ergebnisse einer Bestandsaufnahme, die der von der Bâloise
eingesetzte Vorstandsvorsitzende für die Basler Versicherungen sowie
für die Sach- und Lebensversicherung des Deutschen Rings, Dr. Frank
Grund, unter dem Projektnamen KURS bis Ende Februar 2009 hat
durchführen lassen.

Die Marke Basler Versicherungen ist im Vergleich zum Deutschen
Ring sowohl in der gestützten Bekanntheit (65 Prozent versus 25
Prozent nach einer bevölkerungsrepräsentativen Forsa-Umfrage im März
2009) als auch in der Abschlussbereitschaft (26 Prozent versus 10
Prozent) unterlegen. "Damit geht die Bâloise ein erhebliches Risiko
auf ihrem wichtigsten Auslandsmarkt ein", warnt
Gesamtbetriebsratsvorsitzender Sven Kluth. "Die Strategie kann nur
aufgehen, wenn die Basler Versicherungen in ihre Marke investiert.
Doch dafür fehlt offensichtlich das Geld, denn aktuell werden massiv
Kosten gesenkt."

Die MitarbeiterInnen des Deutschen Rings befürchten, dass die
Bâloise bei der geplanten Zwangszusammenführung der Sach- und
Lebensversicherung des Deutschen Rings mit den Basler Versicherungen
lediglich an den Vertriebskapazitäten und an Versicherungsbeständen
interessiert ist. Dies verstärkt die Sorgen um Arbeitsplätze beim
Deutschen Ring.

Ansprechpartner für Presseanfragen:
Betriebsrat der Deutscher Ring-Gruppe
Sven Kluth
Tel.: 040/3599-4370
E-Mail: Sven.Kluth@DeutscherRing.de

Originaltext: Betriebsrat der Deutscher Ring-Gruppe
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/73618
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