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Lübecker Nachrichten: Staatsanwaltschaft stellt Verfahren gegen Polizistin ein

Geschrieben am 19-03-2009

Lübeck (ots) - Die Staatsanwaltschaft Lübeck hat das
Ermittlungsverfahren gegen eine Polizistin wegen des Verdachts der
unterlassenen Hilfeleistung im Fall des getöteten Jungen Marko
eingestellt. Das berichten die Lübecker Nachrichten
(Donnerstag-Ausgabe). Der achtjährige Marko war im Mai 2008 von
seiner 46-jährigen Mutter Uta G. betäubt und ertränkt worden,
anschließend versuchte die Frau vergeblich, sich das Leben zu nehmen.
Der Polizistin war vorgeworfen worden, am Tatabend nach einem Anruf
einer Bekannten der Mutter falsch reagiert zu haben. Die Anruferin
hatte sich besorgt um die 46-Jährige gezeigt - die Polizistin aber
hatte keinen Streifenwagen losgeschickt, sondern der Frau empfohlen,
selbst in der Wohnung ihrer Bekannten nach dem Rechten zu sehen. Die
Ermittlungen hätten ergeben, dass die Anruferin am Telefon lediglich
vor einem möglichen Selbstmord, nicht aber vor einer konkreten Gefahr
für das Kind gewarnt habe, sagte Oberstaatsanwalt Klaus-Dieter
Schultz dem Blatt. "Es gibt keinen Hinweis dafür, dass die Beamtin
mitverantwortlich für den Tod des Jungen war", sagte Schultz.
Uta G. war im November 2008 wegen Totschlags zu sieben Jahren Haft
verurteilt worden.

Originaltext: Lübecker Nachrichten
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/50325
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_50325.rss2

Pressekontakt:
Lübecker Nachrichten
Redaktion cvd
Olaf Bartsch

Telefon: 0451/144 2314


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