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IT-Landschaft auf dem Prüfstand / Frankfurter arago AG legt Ergebnisse erster Untersuchungen vor und sieht bei IT-Dienstleistern großes Automatisierungspotenzial

Geschrieben am 18-03-2009

Frankfurt am Main (ots) - Nach Abschluss der ersten Analysen der
IT-Landschaft in verschiedenen Unternehmen bescheinigt die arago AG
aus Frankfurt am Main deutschen IT-Dienstleistern, dass sie in
wesentlichen Bereichen schon sehr gut aufgestellt sind, in anderen
aber Effizienzsteigerungs- und Einsparpotenziale noch brach liegen.
Die Untersuchungen sind Bestandteil eines Drei-Stufen-Planes, den die
IT-Spezialisten bei arago entwickelt haben. Dieser soll Unternehmen
vor dem Hintergrund der Wirtschaftskrise dabei helfen, ihre IT so
aufzustellen, dass bei deren Betrieb keine Ressourcen verschwendet
werden. Der Spezialist für automatisch ablaufende Prozesse hält je
nach Größe des Unternehmens Kostensenkungen von bis zu fünfzig
Prozent für realistisch. "Die notwendige Konsolidierung und
nachhaltige Senkung der Kosten bei zumindest gleichbleibender
Leistung lässt sich aber nur auf Basis einer durchdachten Strategie
verwirklichen", erläutert Hans-Christian Boos, Vorstand der arago AG,
der federführend an der Entwicklung des Drei-Stufen-Planes beteiligt
war.

Im Rahmen der Analyse wird der gesamte IT-Betrieb auf Herz und
Nieren geprüft. Die Gesamtbewertung setzt sich aus verschiedenen
Einzeluntersuchungen zusammen, in denen unter anderem die Auslastung
des Applikationsbetriebes, der Umgang mit Standard-Software, die
Betreuung des Infrastrukturbetriebes, der Einfluss der
Betriebsqualität auf die Geschäftsentwicklung und die tatsächliche
Realisierung ITIL-basierter Betriebsprozesse durchleuchtet werden.
"Gute Noten erhalten die IT-Dienstleister im infrastrukturellen
Bereich", lobt Hans-Christian Boos. "Hinsichtlich der
bereitgestellten Hard- und Software und bei den Standarddiensten
besteht in der Regel wenig Optimierungsbedarf." Noch nicht
ausgeschöpft seien allenfalls die Möglichkeiten, die sich durch die
Virtualisierung ergeben. Das liege aber an den Kunden, die
entsprechende Investitionen noch scheuen. Auch die
Geschäftsunterstützung bereitet nach Angaben der arago wenige
Probleme. Lediglich die Service Level Agreements könnten überarbeitet
werden, da diese häufig standardisiert sind und nicht immer den
individuellen Anforderungen der Fachabteilungen entsprechen.

Positiv bewertet die arago AG den Infrastrukturbetrieb. "Hier
haben wir nur kleinere Kommunikationsprobleme mit den Near- und
Offshoreressourcen registriert. Diese können mitunter zu falschen
Priorisierungen oder der fehlerhaften Umsetzung bestimmter Tasks
führen", konkretisiert Hans-Christian Boos. Aus dem gleichen Grund
entspricht auch der Betrieb von Standardkomponenten nicht immer den
Qualitätsvorgaben: "Einzelne Administratoren werden als unabkömmliche
Wissensträger benötigt. Insbesondere außerhalb regulärer Bürozeiten
kann es wegen des fehlenden Fachwissens von Partnern im Ausland zu
Engpässen kommen." Größere Optimierungspotenziale sind außerdem im
Rahmen der Betriebsprozesse und im Reporting festzustellen. Die auf
der Basis von ITIL definierten Maßgaben seien zwar gut etabliert, in
der praktischen Umsetzung hapere es hingegen noch. Administratoren
seien auf sich allein gestellt, was Ressourcenverluste nach sich
ziehen kann.

Dafür sind nach Hans-Christian Boos insbesondere zwei Aspekte
verantwortlich: "ITIL ist zwar notwendige Grundlage für die
nachhaltige Änderung von Arbeitsprozessen, ändert aber nicht die
Arbeitsweise im eigentlichen technischen Handeln, es ändert nicht die
Art, wie IT-Infrastruktur und ihre Dienstleistungen wahrgenommen und
betrieben werden. Ein Beispiel: Es bringt mir nichts, wenn ich Rollen
in einem ITIL-Prozess definiere, diesen dann aber keine Ressourcen
zuordne. Insbesondere werden heute noch viele Prozesse, die
automatisch ablaufen könnten, manuell bearbeitet." So stehe
beispielsweise kein Incident-Manager zur Verfügung, Tickets aus dem
Monitoring würden überwiegend noch manuell verteilt und verarbeitet.
In der Folge sei der Single-Point-of-Contact (SPOC) bei Massenalarmen
überlastet. Das Reporting leide darunter, dass der Systembetrieb
keine automatisierten Meldungen generiere - "das muss sich negativ
auf die Transparenz und die Qualitätssicherung auswirken", so
Hans-Christian Boos.

Der arago-Vorstand ist sicher, dass die industrielle
Automatisierung des IT-Betriebes, die automatische Behandlung von
Incidents, Issues und Problemen, nicht nur Kosten spart, sondern auch
die Effizienz der IT-Landschaft deutlich erhöht. Durch die
Minimierung manueller Arbeiten sinken die Stückkosten und das
Know-how der Mitarbeiter kann besser genutzt werden. Der Rückgang von
Incidents und die geringere Bearbeitungszeit sorgen für eine
Qualitätssteigerung. Ressourcen für Projektarbeiten werden frei - und
auch das Personal im Near- und Offshorebereich kommt besser mit den
ihm zugewiesenen Aufgaben zurecht. Zudem ist mit der Automatisierung
die Basis für die Bereitstellung von aussagekräftigen und schnell
verfügbaren Reportinginformationen geschaffen, was unter Compliance
Gesichtspunkten nicht zu verachten ist.

Die 1995 gegründete arago AG (www.arago.de) mit Sitz in Frankfurt
am Main ist mit ihren Produkten und Dienstleistungen Spezialist für
automatisch ablaufende Prozesse in der Erstellung und dem Betrieb von
IT-Systemen. Die Gesellschaft hat sich insbesondere unter der
Bezeichnung WebFarm[TM] einen Namen im automatisierten Betrieb von
Serversystemen und Applikationen gemacht. Auf der Basis technischer
Messungen wird ein Regelwerk definiert, das genau festlegt, welche
bisher in mühevoller Handarbeit durchgeführten Aktionen automatisch
durch Maschinen erledigt werden können. Kunden profitieren aber auch
bei der Durchführung von Portalprojekten durch automatische Werkzeuge
wie das Framework BuildMe oder das Information Management System
DocMe von der Automatisierungskompetenz. Bei beiden Bereichen, beim
Betrieb und bei Projekten, geht es um Kosteneinsparungen durch eine
messbare Steigerung der Effizienz, Erhöhung von Produktivität und
Ergebnisqualität. Die Kunden des Unternehmens stammen vornehmlich aus
der Finanzdienstleistungsbranche, dem produzierenden Gewerbe, der
Touristik und dem Handel.

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Das Thema interessiert mich. Ich möchte daher ein Interview mit
arago-Vorstand Hans-Christian Boos vereinbaren. (Bitte faxen an
0611-719290 oder telefonisch vereinbaren unter 0611-973150)

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Originaltext: arago - Institut für komplexes Datenmanagement AG
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Weitere Informationen: arago Institut für komplexes Datenmanagement
AG, Eschersheimer Landstraße 526 - 532, 60433 Frankfurt am Main,
Tel.: 069-405680, E-Mail: presse@arago.de, Web: www.arago.de


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