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Doping-Experte Bette kritisiert teures Forschungsprojekt zur deutschen Doping-Vergangenheit

Geschrieben am 12-03-2009

Hamburg (ots) - Der Dopingexperte Karl-Heinz Bette (Universität
Darmstadt) stellt die Qualität eines steuerfinanzierten
Forschungsprojekts in Frage, das die Dopinggeschichte Deutschlands
ergründen will: "Die Ausschreibung ist so, wie Klein Fritzchen sich
Forschung vorstellt. Seriöse Wissenschaftler setzen sich mit so etwas
nicht auseinander", sagt Bette ZEIT ONLINE.

Es sei unmöglich, in einem einzigen Projekt die gesamte
Doping-Vergangenheit von Leichtathletik Fußball, Handball, Rudern
oder Gewichtheben aufzuklären, kritisiert Bette, der Standardwerke
der Dopingsoziologie verfasst hat: "Aus diesem Projekt kann nichts
herauskommen." Viele Interessen und Perspektiven seien vermischt
worden. Weitere verdiente Wissenschaftler, die für das Projekt
infrage kämen, haben sich bewusst nicht beworben.

Die Initiatoren des Projekts sind das Bundesinstitut für
Sportwissenschaften (BISp), eine Einrichtung des Innenministeriums,
und der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB). 500.000 Euro sind
ausgeschrieben. Ende März soll entschieden werden, wer den Zuschlag
erhält.

Den vollständigen Text finden Sie unter:
http://www.zeit.de/online/2009/11/doping-forschung-projekt-bisp-dosb-
bette

Originaltext: DIE ZEIT
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/9377
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_9377.rss2

Pressekontakt:
Steffen Dobbert
Telefon: 040-3280-2074
E-Mail: steffen.dobbert@zeit.de


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