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Kölner Stadt-Anzeiger: Kölner Verkehrsbetriebe wussten von Problemen der Grundwasserableitung am Unglücksort

Geschrieben am 06-03-2009

Köln (ots) - Die Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB) und die Baufirmen
wussten seit längerem von ernsten Problemen bei der
Grundwasser-Ableitung an der U-Bahn-Baustelle vor dem eingestürzten
Stadtarchiv in der Severinstraße, berichtet der Kölner Stadt-Anzeiger
in seiner Samstagsausgabe. In einem von drei für diesen Bauabschnitt
angelegten Brunnen ließ sich der Wasserspiegel trotz größter
Bemühungen nicht senken. Es handelt sich um den Brunnen, der dem
eingestürzten Gebäude am nächsten liegt. Weil der Wasserspiegel trotz
des Dauereinsatzes leistungsstarker Pumpen nicht zurückging, wurde im
vorigen Jahr eine Fachfirma aus Süddeutschland zu Rate gezogen. Doch
auch deren Experten fanden keine Erklärung für das rätselhafte
Phänomen und hatten keine Vorschläge zur Lösung. Sie konnten auch
keine fachlichen Mängel an der Bauausführung feststellen. Der Inhaber
der Fachfirma erwartet Anfragen der Staatsanwaltschaft und will sich
deshalb zu dem Vorgang nicht äußern.
Das ständige Abpumpen des Grundwassers mit großer Leistung könnte
Sand und andere Erdteilchen weggeschwemmt haben. So könnten sich
Hohlräume gebildet haben, die sich nach und nach vergrößert haben.
Die KVB wollte mit Verweis auf die staatsanwaltschaftlichen
Ermittlungen keine Stellungnahme zu dem Vorgang abgeben.

Originaltext: Kölner Stadt-Anzeiger
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66749
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66749.rss2

Pressekontakt:
Kölner Stadt-Anzeiger
Politik-Redaktion
Telefon: +49 (0221)224 2444
ksta-produktion@mds.de


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