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Rheinische Post: Datenaffäre: Transnet-Chef Kirchner verteidigt "Maulkorb" für Bahn-Chef Mehdorn

Geschrieben am 28-02-2009

Düsseldorf (ots) - Der Chef der Gewerkschaft Transnet, Alexander
Kirchner, hat den "Maulkorb" für Bahn-Chef Hartmut Mehdorn in der
Datenaffäre verteidigt. "Ich halte den Zeitpunkt für verfrüht", sagte
Kirchner der "Rheinischen Post" (Samstagausgabe) zu der für kommenden
Mittwoch geplanten Anhörung Mehdorns vor dem
Bundestags-Verkehrsausschuss. "Wir befinden uns mitten in der
Aufklärung, die der Aufsichtsrat angestoßen hat. Unsere Empfehlung
ist, Mehdorn erst später anzuhören". Kirchner regte an, erst den
Zwischenbericht in der Aufsichtsratssitzung Ende März abzuwarten.
Dann wollen die vom Aufsichtsrat beauftragte
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG sowie die früheren
Bundesminister Gerhart Baum und Herta Däubler-Gmelin erstmals
Prüfungsergebnisse zur jahrelangen Datenüberwachung von
Bahn-Mitarbeitern vorlegen.

Zu Mehdorn selbst sagte Kirchner: "Wenn sich aus den
Untersuchungen ergibt, dass er strafbare Handlungen angeordnet oder
gedeckt hat, dann muss er seinen Hut nehmen. So weit sind wir aber
noch nicht."

Originaltext: Rheinische Post
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Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2304


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