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Studie: Kleinere Krankenkassen arbeiten günstiger als Großkrankenkassen

Geschrieben am 27-06-2006

Frankfurt (ots) - Online-Dienst www.gesetzlicheKrankenkassen.de
kritisiert Gesundheitsministerin: "Geplante Gesundheitsreform basiert
auf einem Irrtum"

Frankfurt, 27. Juni 2006 - Das Vorhaben der Bundesregierung, die
Anzahl der gesetzlichen Krankenkassen zu reduzieren und dadurch
Kosten einzusparen, ist nach Ansicht des Online-Dienstes
www.gesetzlicheKrankenkassen.de wirtschaftlich und wissenschaftlich
nicht nachvollziehbar. Der Web-Dienst untersuchte anhand einer
Befragung die Kostenstrukturen gesetzlicher Krankenkassen
unterschiedlichster Größe. Das Ergebnis ist eine regelrechte Ohrfeige
für die Bundesregierung: Tendenziell haben kleinere Krankenkassen
einen schlankeren Verwaltungsapparat und damit günstigere
Verwaltungskosten als die Großkrankenkassen. "Die These der
Gesundheitsministerin, dass kleinere Krankenkassen aufgrund hoher
Verwaltungskosten unwirtschaftlich arbeiten würden, ist schlicht und
ergreifend ein Irrtum", kritisiert Geschäftsführer Thomas Adolph die
Gesundheitsministerin Ulla Schmidt.

Die geplante Gesundheitsreform soll den gesetzlichen Krankenkassen
eine Mindestmitgliederzahl von einer Million Versicherten
vorschreiben. Dadurch würde nach Meinung der Bundesregierung eine
Konsolidierung auf dem Markt der gesetzlichen Krankenkassen
eintreten, wodurch die unwirtschaftlich arbeitenden kleineren
Krankenkassen aus dem Markt gedrängt würden. Der bereinigte Markt
würde dadurch knapp die Hälfte seiner Teilnehmer verlieren und dank
der nun größeren Einheiten kostengünstiger arbeiten. Nach Meinung von
Thomas Adolph scheint jedoch genau das Gegenteil der Fall zu sein:
"Die Ergebnisse unserer letzten Untersuchung belegen, dass mehr
Wettbewerb unter den Krankenkassen zu geringeren Kosten und damit
sinkenden Beitragssätzen führt. Insbesondere die kleinen und
kleineren Krankenkassen können dabei hervorragend mithalten."
Eine Aktualisierung der Untersuchung der Verwaltungskosten der
Krankenkassen ist für Anfang Juli angekündigt. Hierzu wurde heute
eine Blitzumfrage gestartet.

Die bisherigen Umfrageergebnisse können unter
www.gesetzlichekrankenkassen.de/kostentransparenz/ eingesehen werden.

Der Online-Dienst www.gesetzlicheKrankenkassen.de ist ein Service
der Adolph Finanzplanung & Wirtschaftsberatung
Dienstleistungsgesellschaft mbH (AFW). Er vergleicht seit dem Jahr
1999 die Preise der gesetzlichen Krankenkassen und stellt diese stets
aktuell und übersichtlich dar. Seit 2001 wird der reine
Preisvergleich durch einen Leistungsvergleich ergänzt, der durch die
stets aktuellen Umfragen der nach Kenntnis der Anbieter Umfassendste
seiner Art ist. www.gesetzlicheKrankenkassen.de ist einer der
Marktführer im Bereich der Informationen zu gesetzlichen
Krankenkassen. Auch weitere Informationen zur Krankenversicherung
allgemein, die gesetzlichen Leistungen, Hinweise zum Wechsel der
Krankenkasse mit Musterschreiben und vieles mehr sind hier kostenfrei
abrufbar.

Weitere Informationen: AFW Dienstleistungsgesellschaft mbH,
Vilbeler Landstraße 186, 60388 Frankfurt a. Main, Tel.: 0 61 09 / 50
56 - 0, Fax: 0 61 09 / 50 56 29, E-Mail: info@afw-gmbh.de, Web:
www.afw-gmbh.de

PR-Agentur: Dripke.Weissenbach.Partner., Tel.: 0 611 / 97 31 50,
E-Mail: team@dripke.de

Originaltext: aktienfonds.com
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=58627
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_58627.rss2


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