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Produktboom in der deutschen Versicherungswirtschaft

Geschrieben am 25-02-2009

Hamburg (ots) - Knapp 80 Prozent der deutschen
Versicherungsmanager erwartet für 2009 eine wachsende Produktvielfalt
in der Assekuranz. Neue Risiken und geänderte Kundenwünsche werden
künftig schneller und flexibler in neue Versicherungsprodukte
einfließen, so die Einschätzung der Branchenexperten. Zudem soll die
Kombination von verschiedenen Policen für Produktinnovationen und
damit für zusätzliche Umsätze sorgen. Aktuelles Beispiel:
Versicherungspakete, die genau auf die Bedürfnisse von Skifahrern
abgestimmt sind. Diese beinhalten sowohl eine Unfall- und
Haftpflichtversicherung als auch Rechts- und Versicherungsschutz bei
Skibruch und -diebstahl. Das ist das Ergebnis der Studie
"Trendbarometer Versicherungen" des Consulting-Unternehmens PPI AG in
Zusammenarbeit mit dem IMWF Institut für Management- und
Wirtschaftsforschung.

Rund zwei Drittel der befragten Fach- und Führungskräfte verbinden
mit dem Ausbau ihres Produktportfolios wachsende Vertriebschancen für
das eigene Unternehmen. Kein anderer Markttrend wird von den
Versicherungsentscheidern so positiv bewertet. Entsprechend will die
Assekuranz verstärkt neue Policen und Tarifmodelle auf den Markt
bringen. So erwarten 39 Prozent der befragten Experten im Bereich der
Produktentwicklung einen branchenweiten Wachstumsschub. 40 Prozent
prognostizieren sogar einen regelrechten Boom.

Bei der Erweiterung ihrer Versicherungsprodukte konzentriert sich
die Branche vor allem auf besondere Zielgruppen. So stellen die
Versicherer Spezialangebote zusammen, die zum Beispiel gezielt auf
die Bedürfnisse von jungen Familien, Senioren oder Existenzgründern
abgestimmt sind. Häufig werden auch Versicherungsprodukte mit
fachfremden Zusatzdienstleistungen kombiniert. Dazu zählen zum
Beispiel Assistance-Angebote, wie etwa ein Ersatzfahrzeug,
juristischer Beistand oder eine Haushaltshilfe.

Doch noch längst nicht alle Versicherer sind optimal gerüstet, um
vom anstehenden Produktboom zu profitieren. So sind zwar 43 Prozent
der befragten Unternehmen bereits in der Lage, schnell und flexibel
neue Produkte zu entwickeln und auf den Markt zu bringen. Doch ein
Drittel der Versicherer befindet sich derzeit noch in der
Planungsphase. Weitere 23 Prozent prüfen sogar noch, ob sich
Investitionen in diesem Bereich überhaupt lohnen.

Hintergrundinformationen
Die Studie "Trendbarometer Versicherungen" stellt die Ergebnisse
einer Online-Marktforschung dar, die im Auftrag der PPI AG in
Kooperation mit dem IMWF Institut für Management- und
Wirtschaftsforschung durchgeführt wurde. Im Zeitraum vom 14. bis zum
21. November 2008 wurden 210 Fach- und Führungskräfte aus der
Versicherungswirtschaft befragt.

PPI Aktiengesellschaft
Die PPI Aktiengesellschaft ist seit 25 Jahren an den Standorten
Hamburg, Kiel und Frankfurt erfolgreich für die Finanzbranche tätig.
2008 erwirtschaftete das Unternehmen mit seinen
280 Mitarbeitern 35,5 Millionen Euro Umsatz in den drei
Geschäftsfeldern Consulting, Software Factory und Produkte. PPI
stärkt die Marktposition von Versicherungsunternehmen durch fachlich
wie methodisch exzellente Lösungen für alle Kernprozesse der
Assekuranz, basierend auf langjähriger Praxiserfahrung. In der
Software-Entwicklung stellt PPI durch professionelle und verlässliche
Vorgehensweise eine hohe Qualität der Ergebnisse und absolute
Budgettreue sicher. Das Consulting-Angebot erstreckt sich von der
strategischen über die versicherungs- und bankfachliche bis zur
IT-Beratung.

Originaltext: PPI AG Informationstechnologie
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65143
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65143.rss2

Pressekontakt:
Andreas Gutjahr
Faktenkontor GmbH
Tel: +49 (0)40 22703-5470
Fax: +49 (0)40 22703-1470
E-Mail: andreas.gutjahr@faktenkontor.de


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