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Gebrauchtimmobilien stark gefragt / LBS-Immobiliengesellschaften mit 25.900 Objekten 2008 weiter größte Maklergruppe Deutschlands - Wachstum gegenüber Vorjahr beträgt 2 Prozent

Geschrieben am 25-02-2009

Berlin (ots) -

- 11.900 gebrauchte Eigenheime sind Verkaufsrekord

Während der Wohnungsneubau schwach bleibt, haben die zehn
LBS-Immobiliengesellschaften (LBS-I) im Jahre 2008 erneut spürbar
mehr Bestandsimmobilien vermitteln können. Insgesamt verzeichneten
die LBS-I mit 25.900 Vermittlungen ein Plus von 2 Prozent gegenüber
dem Vorjahr. Damit konnten sie sich nach Angaben von
LBS-Verbandsdirektor Hartwig Hamm als größte Maklergruppe
Deutschlands gut behaupten. "Vor allem gebrauchte Eigenheime stehen
im Mittelpunkt der Nachfrage. 11.900 Vermittlungen - ein Zuwachs von
4 Prozent gegenüber dem Vorjahr - sind das beste Ergebnis, das die
LBS-I in diesem Sektor je erreicht haben", sagte Hamm.

Mittlerweile entfallen nach Angaben des LBS-Sprechers bei der
Vermittlung von Einfamilienhäusern 95 Prozent auf gebrauchte Objekte.
Bei Eigentumswohnungen liegt der Anteil der Bestandsimmobilien mit 86
Prozent in ähnlicher Größenordnung. "Das zeigt, wie stark die
attraktiven Angebote und vor allem die günstigen Preise von
Gebrauchtimmobilien die Nachfrage beeinflussen", so Hamm. Im Schnitt
hätten gebrauchte Eigentumswohnungen bei den LBS-I im Jahre 2008 für
86.500 Euro einen neuen Eigentümer gefunden, bei Eigenheimen habe der
Durchschnittspreis für Bestandserwerber knapp 145.000 Euro betragen.

Damit ist die Schere zwischen Neubau- und Bestandspreisen weiter
auseinandergegangen. Während gebrauchte Objekte gegenüber dem Vorjahr
noch einmal geringfügig preisgünstiger wurden, seien neue
Einfamilienhäuser und Eigentumswohnungen im Schnitt mit 4 bis 7
Prozent höheren Preisen in den Markt gegangen. "Kein Wunder, da der
Neubau sich immer stärker auf die teureren Ballungsräume
konzentriert", so Hamm. 210.000 Euro für eine neue Eigentumswohnung -
das sei fast das Zweieinhalbfache des Durchschnittspreises für
gebrauchtes Wohneigentum auf der Etage. Und neue Eigenheime kosteten
mit 240.000 Euro rund zwei Drittel mehr als entsprechende
Bestandsimmobilien. Insgesamt also enorme Preisvorteile, die sich nur
teilweise relativierten, wenn man berücksichtige, dass beim Kauf
einer gebrauchten Immobilie durch die vielfach anstehenden
Modernisierungsinvestitionen zusätzlicher Mittelbedarf anfalle.

Ein weiteres machen die Zahlen laut Hamm deutlich: Selten waren
die Bedingungen für Kaufinteressenten so attraktiv wie heute. Denn
beim aktuellen Zinsniveau lasse sich folgende Faustformel aufstellen:
Eine Hypothek über von 100.000 Euro kann man mit Monatsraten in der
Größenordnung von nur 500 Euro abzahlen. "Fast überall verlangen
damit Gebrauchtobjekte keinen höheren Finanzierungsaufwand als
vergleichbare Mietwohnungen; ganz zu schweigen davon, dass der
Eigentümer im Alter dann über ein beträchtliches Zusatzvermögen
verfügt."

Originaltext: Landesbausparkassen
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/35604
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_35604.rss2

Pressekontakt:

Ivonn Kappel
Bundesgeschäftsstelle Landesbausparkassen
Referat Presse
Tel.: 030-20225-5398
Fax: 030-20225-5395
E-Mail: ivonn.kappel@dsgv.de


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