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Business-IT: Deutsche Software wird immer beliebter

Geschrieben am 24-02-2009

Hamburg (ots) - Immer mehr deutsche Unternehmen vertrauen bei
ihrer Firmen-Software einheimischen Dienstleistern. Aktuell setzen 91
Prozent der Betriebe deutsche Softwareprodukte ein. In der
Vorjahresstudie waren es rund 80 Prozent. Dieser Bedeutungsgewinn
geht dabei vor allem auf Kosten der US-amerikanischen Hersteller. Ihr
Marktanteil sank im gleichen Zeitraum um rund sieben Prozentpunkte.
Auch indische Softwareanbieter gehören zu den Verlierern der letzten
Jahre. Nutzten 2007 noch rund sieben Prozent der deutschen
Unternehmen indische IT-Lösungen, liegt ihr Anteil derzeit nur noch
bei etwas mehr als einem Prozent. Zu diesen Ergebnissen kommt die
Studie "Software - Made in Germany" des IMWF Institut für Management-
und Wirtschaftsforschung im Auftrag des Beratungs- und Softwarehauses
PPI AG.

Deutsche Software-Hersteller überzeugen nach Ansicht der befragten
Fach- und Führungskräfte vor allem durch persönliche Beratung und
regionale Präsenz. Für rund 80 Prozent der IT-Entscheider aus
deutschen Unternehmen gilt die Nähe zu ihrem Software-Dienstleister
als entscheidender Pluspunkt in der Geschäftsbeziehung. Weitere
Vorteile einheimischer Programmierer sind das ausgeprägte Verständnis
für die spezifischen Kundenbedürfnisse (69 Prozent), die große
Zuverlässigkeit (68 Prozent) sowie das umfangreiche Branchenwissen
(67 Prozent).

Mit diesen positiven Einschätzungen genießen die deutschen
Software-Produzenten einen eindeutigen Vorsprung vor ihrer
ausländischen Konkurrenz. In der Kundensicht der befragten
IT-Entscheider übertrumpfen die einheimischen Anbieter in fast allen
Bewertungsdimensionen ihre Mitbewerber aus dem Ausland.
US-amerikanische Software-Hersteller können allenfalls durch ihre
weltweite Präsenz (46 Prozent) und ihre Unternehmensgröße (45
Prozent) punkten, so das Urteil der Experten. Selbst in Hinblick auf
die Nutzung der neuesten Technologien sehen die Befragten die
deutschen IT-Dienstleister vorn.

Den größten Verbreitungsgrad haben ausländische Software-Lösungen
derzeit noch in der Telekommunikations- und IT-Branche. Rund 60
Prozent der Unternehmen aus diesem Bereich verwenden nicht-deutsche
Software. Handelsunternehmen, Finanzdienstleister und die öffentliche
Verwaltung greifen dagegen deutlich seltener auf IT-Dienstleister aus
dem Ausland zurück.

PPI Aktiengesellschaft
Die PPI Aktiengesellschaft ist seit 25 Jahren an den Standorten
Hamburg, Kiel und Frankfurt erfolgreich für die Finanzbranche tätig.
2008 erwirtschaftete das Unternehmen mit seinen 280 Mitarbeitern 35,5
Millionen Euro Umsatz in den drei Geschäftsfeldern Consulting,
Software Factory und Electronic-Banking-Produkte. Im E-Banking liegt
der Schwerpunkt auf sicheren und wirtschaftlichen Standardprodukten
für die Kommunikation zwischen Firmenkunden beziehungsweise
Privatkunden und ihrer Bank. In der Software-Entwicklung stellt PPI
durch professionelle und verlässliche Vorgehensweise eine hohe
Qualität der Ergebnisse und absolute Budgettreue sicher. Das
Consulting-Angebot erstreckt sich von der strategischen über die
bankfachliche bis zur IT-Beratung.

Originaltext: PPI AG Informationstechnologie
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65143
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65143.rss2

Pressekontakt:
Andreas Gutjahr
Faktenkontor GmbH
Tel: +49 (0)40 22703-5470
Fax: +49 (0)40 22703-1470
E-Mail: andreas.gutjahr@faktenkontor.de


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