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Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) kommentiert:

Geschrieben am 17-02-2009

Bielefeld (ots) - Der Streit um den neuen Hausarztvertrag in
Westfalen-Lippe, der eine verbesserte Versorgung der Patienten und
mehr Honorar für die Allgemeinmediziner bringen sollte, dauert an. Es
ist daher an der Zeit, die Verunsicherung der Patienten und auch der
Ärzte, die diesen Vertrag nutzen wollen, aus der Welt zu schaffen.
Während die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL)
verkündet, dass Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) keine
Bedenken gegen den Vertrag hat und sich bereits 1600 Hausärzte
eingeschrieben haben, spricht der Hausärzteverband hingegen von einer
Rechtsunsicherheit, die bewusst verschwiegen wird.
Zudem sind die Kinderärzte entrüstet. Sie galten zunächst als
Unterzeichner des neuen Vertrages, rufen jetzt aber zum Boykott auf.
Die KVWL sei nicht autorisiert gewesen, die Unterschrift der
Kinderärzte unter den Vertrag zu setzen. Die KVWL selbst spricht von
einer kleinen Panne. Damit aus den vielen kleinen Pannen in
Zusammenhang mit dem Hausarztvertrag kein großer Knall wird, sollten
sich alle Streithähne schnellstens an einen Tisch setzen und zum
Wohle der Patienten eine Lösung suchen, die auch Bestand hat.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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