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Aareal Bank Gruppe schließt Geschäftsjahr und viertes Quartal 2008 trotz Finanzmarktkrise mit solidem Ergebnis ab / Weitere Stärkung des Unternehmens durch Vereinbarung mit SoFFin

Geschrieben am 15-02-2009

Wiesbaden (ots) -

- Querverweis: Pressemitteilung inkl. Kennzahlen liegt in der
digitalen Pressemappe zum Download vor und ist unter
http://www.presseportal.de/dokumente abrufbar -

* Vorsteuerergebnis 2008 nach vorläufigen, nicht testierten
Zahlen bei 117 Mio. EUR - Positives Ergebnis auch im vierten Quartal

* Aareal Bank sichert gesundes und bewährtes Geschäftsmodell durch
Inanspruchnahme des deutschen Regierungspakets ab

* Stärkung der Kapitalbasis durch Stille Einlage des SoFFin in
Höhe von 525 Mio. EUR - Deutlicher Anstieg der Kernkapitalquote

* Refinanzierungsmöglichkeiten durch Garantierahmen des SoFFin für
Emissionen mit maximal drei Jahren Laufzeit im Gesamtvolumen von bis
zu 4 Mrd. EUR

* Bestätigung des Geschäftsmodells und keine Veränderung der
Corporate Governance

* Aareal Holding unterstützt Maßnahmen und bleibt mit heutigem
Aktienbestand Ankeraktionär - Stimmbindungsvereinbarung zwischen
SoFFin und Aareal Holding zur Aufrechterhaltung einer Sperrminorität
der Aareal Holding vorgesehen

* Vorstandsvorsitzender Dr. Wolf Schumacher: "Wir ergreifen
pro-aktiv Maßnahmen, um für die künftigen Herausforderungen gewappnet
zu sein und gestärkt unser erfolgreiches Geschäftsmodell fortführen
zu können - im Interesse unserer Kunden, Investoren und Mitarbeiter."

Die Aareal Bank Gruppe hat das Geschäftsjahr 2008 ungeachtet der
schweren Verwerfungen an den Finanzmärkten und einer spürbaren
konjunkturellen Abschwächung mit einem soliden Ergebnis
abgeschlossen. Das Vorsteuerergebnis lag trotz der Belastungen durch
die Krise nach vorläufigen, nicht testierten Zahlen bei 117 Mio. EUR.
Im Schlussquartal 2008, dem für den Finanzsektor schwierigsten
Quartal seit Jahrzehnten, verbuchte die Aareal Bank Gruppe ein
Ergebnis vor Steuern von 11 Mio. EUR. Damit hat das Unternehmen in
allen Quartalen seit Ausbruch der Krise im Sommer 2007 schwarze
Zahlen geschrieben, jeweils auf Konzernebene und in jedem seiner
beiden Segmente Strukturierte Immobilienfinanzierungen und
Consulting/Dienstleistungen.

Um ihr nachhaltig profitables Geschäft dauerhaft abzusichern, hat
sich die Aareal Bank Gruppe mit dem Sonderfonds
Finanzmarktstabilisierung (SoFFin) auf Eckpunkte eines umfassenden
Maßnahmenpaketes verständigt. Danach wird der SoFFin der Aareal Bank
eine unbefristete Stille Einlage in Höhe von 525 Mio. EUR zur
Verfügung stellen. Diese wird mit 9 % p.a. verzinst. Zudem räumt der
SoFFin der Aareal Bank einen Garantierahmen für neu zu begebende
unbesicherte Emissionen mit einer maximalen Laufzeit von 36 Monaten
im Gesamtvolumen von bis zu 4 Mrd. EUR ein.

Der Vorstandsvorsitzende Dr. Wolf Schumacher erklärte dazu: "Die
Aareal Bank Gruppe ist gesund und hat ein stimmiges, tragfähiges
Geschäftsmodell. Das belegt nicht zuletzt unser solides Abschneiden
im abgelaufenen Geschäftsjahr, und das erkennt auch der SoFFin an.
Die Aareal Bank hat hinlänglich bewiesen, dass sie auch gravierende
Herausforderungen wie die internationale Finanzmarktkrise aus eigener
Kraft meistern kann. Wir haben uns dennoch pro-aktiv zur Nutzung des
Regierungsprogramms entschieden, um unsere gesunde Basis weiter zu
stärken und unser erfolgreiches Geschäftsmodell in einem dramatisch
veränderten Umfeld fortzuführen", so der Vorstandsvorsitzende. "Wir
gewährleisten damit, dass die Aareal Bank im Wettbewerb mit den
nationalen und internationalen Häusern, die sich bereits mit
staatlicher Hilfe gestärkt haben, keine Nachteile erleidet. Zugleich
machen wir uns für die künftigen Herausforderungen wetterfest und
wahren so auch für die Dauer der Finanz- und Wirtschaftskrise unsere
Flexibilität in der Refinanzierung sowie unsere Handlungsfähigkeit im
operativen Geschäft. Die Aareal Bank verschafft sich auf diese Weise
eine gute Ausgangsposition auch für die Zeit nach der Finanz- und
Wirtschaftskrise", betonte Schumacher.

Kapitalstärkung durch Stille Einlage wahrt Aktionärsinteressen

Durch die Stille Einlage des SoFFin, die zu 100 % als Kernkapital
angerechnet wird, erhöht sich die Kernkapitalquote der Aareal Bank
deutlich. Ohne Berücksichtigung der Stillen Einlage lag die Quote
Ende 2008 bei 8,0 %.

Nach der Stärkung ihrer Kapitalbasis liegt die Aareal Bank nunmehr
auf dem Niveau vieler internationaler Wettbewerber, die sich bereits
rekapitalisiert haben, und entspricht den im Zuge der
Finanzmarktkrise gestiegenen Marktanforderungen. Zugleich wird die
Aareal Bank mit der gestärkten Kapitalbasis in der Lage sein, die
möglichen Folgen einer drohenden Rezession in wichtigen Märkten
abzufedern.

Die Konditionen für die Stille Einlage sind für die Gesellschaft
wirtschaftlich tragbar und reflektieren die Tatsache, dass die Aareal
Bank eine gesunde Bank ist. Der Kupon entspricht einer jährlichen
Zinszahlung von rund 47 Millionen Euro vor Steuern; die ökonomische
Belastung nach Wiederanlage liegt bei rund 16 Millionen Euro. Die
Einlage soll möglichst rasch zurückgeführt werden. Über die dafür in
Frage kommenden Optionen wird der Vorstand in Abhängigkeit von der
allgemeinen Marktlage entscheiden. Die Rückzahlungsmodalitäten sind
vom Vorstand - in Abstimmung mit den Regulatoren - frei wählbar.

Die Kapitalzufuhr in Form einer Stillen Einlage berücksichtigt die
Interessen der Aktionäre, weil sie zu keiner Verwässerung der Anteile
führt. Der Großaktionär der Aareal Bank, die Aareal Holding
Verwaltungsgesellschaft mbH, unterstützt die Entscheidung der Bank
ausdrücklich. Die Aareal Holding, die 37,23 Prozent der Anteile an
der Aareal Bank hält, wird ihren Aktienbestand für die Dauer der
Stillen Einlage nicht verändern. Zwischen der Aareal Holding und dem
SoFFin wird eine Stimmbindungsvereinbarung zur Aufrechterhaltung
einer Sperrminorität durch die Aareal Holding abgeschlossen. Damit
werden die Stabilität der Aktionärsstruktur und die Eigenständigkeit
der Aareal Bank Gruppe mit der Aareal Holding als Ankeraktionär
gesichert.

Refinanzierungsmöglichkeiten durch Garantierahmen

Durch den mit dem SoFFin vereinbarten Garantierahmen für neu zu
begebende Schuldtitel mit maximal 36 Monaten Laufzeit verschafft sich
die Bank eine sichere Grundlage für ihre Refinanzierung in den
kommenden Jahren. Sie erhöht damit ihre strategische Flexibilität bei
der Kreditversorgung ihrer Bestandskunden.

Für die Bereitstellung des Garantierahmens zahlt die Aareal Bank
jährlich 0,1 % auf den jeweils nicht genutzten Betrag an den SoFFin.
Im Fall der Inanspruchnahme belaufen sich die Ziehungsprovisionen auf
0,5 % p.a. bei Laufzeiten unter einem Jahr und 0,948 % bei Laufzeiten
über einem Jahr. Angesichts ihrer soliden Refinanzierungslage steht
die Aareal Bank nicht unter Zeitdruck, den Garantierahmen zu nutzen;
Zeitpunkt und Volumen möglicher Emissionen hängen von der
Marktverfassung und dem allgemeinen Umfeld ab.

Bewährtes Geschäftsmodell wird fortgeführt

Über die gesetzlichen Regelungen hinausgehende Auflagen des SoFFin
gibt es für die Aareal Bank Gruppe nicht. Insbesondere kommt es weder
zu Eingriffen in die Corporate Governance der Gesellschaft noch zu
Veränderungen ihres bewährten Geschäftsmodells. Im Interesse einer
zügigen Rückführung der Stillen Einlage wird die Aareal Bank für die
Geschäftsjahre 2008 und 2009 keine Dividende zahlen. Wenn die Aareal
Bank zu einem späteren Zeitpunkt während der Stillen Einlage eine
Dividende zahlt, erhöht sich die Verzinsung der Stillen Einlage um
0,5 Prozentpunkte je 0,25 EUR Dividende.

Der Vorstand geht davon aus, dass die Aareal Bank Gruppe durch die
Maßnahmen gestärkt aus der Finanz- und Wirtschaftskrise hervorgehen
wird. "Die Aareal Bank Gruppe ist für die Herausforderungen der
kommenden Jahre gut gerüstet. Die Inanspruchnahme des
Regierungsprogramms sichert die Stabilität und Wettbewerbsfähigkeit
des Unternehmens und seine weitere erfolgreiche Entwicklung mittel-
bis langfristig ab", betonte Schumacher. "Der Schritt ist daher gut
für die Bank, ihre Kunden, Investoren und Mitarbeiter."

Erfolgreiches Geschäftsjahr 2008 trotz Finanz- und
Wirtschaftskrise

Die Aareal Bank Gruppe ist auch in dem für die gesamte
Finanzbranche extrem schwierigen Jahr 2008 auf Erfolgkurs geblieben.
Nach vorläufigen, nicht testierten Zahlen schloss sie das
Geschäftsjahr 2008 im Konzern mit einem Vorsteuerergebnis von 117
Mio. EUR ab; der Vergleichswert des Vorjahres (380 Mio. EUR) war
maßgeblich von positiven Sondereffekten in Höhe von 221 Mio. EUR
geprägt. Bereinigt um Sondereffekte lag das Vorsteuerergebnis 2008
bei 153 Mio. EUR und damit knapp unter dem entsprechenden
Vorjahreswert 159 Mio. EUR.

Besonders erfreulich entwickelte sich der Zinsüberschuss, der sich
im Aareal Bank Konzern im Vergleich zum Vorjahr um rund 15 % von 411
Mio. EUR auf 472 Mio. EUR erhöhte. Positiv wirkten sich höhere Margen
im Neugeschäft aus, die den dämpfenden Effekt durch das leicht
rückläufige Immobilienfinanzierungsvolumen überkompensierten. In
dieser Position spiegelt sich auch das günstigere Zinsumfeld wider.

Nach Berücksichtigung der Risikovorsorge in Höhe von 80 Mio. EUR
(Vorjahr: 77 Mio. EUR) ergibt sich ein Zinsüberschuss nach
Risikovorsorge von 392 Mio. EUR (Vorjahr: 334 Mio. EUR). Dies
entspricht einem Anstieg um gut 17 %.

Der Provisionsüberschuss erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr um
8 Mio. EUR auf 150 Mio. EUR. Hierzu trugen sowohl das Segment
Consulting/Dienstleistungen als auch das Segment Strukturierte
Immobilienfinanzierungen bei.

Das Handelsergebnis in Höhe von -23 Mio. EUR (Vorjahr: -26 Mio.
EUR) ist auf die anhaltenden Marktverwerfungen im Zuge der
Finanzmarktkrise zurückzuführen. Positiven Effekten aus
Absicherungsgeschäften standen unter anderem negative Effekte aus der
Bewertung von im Handelsbestand auszuweisenden Finanzinstrumenten
sowie laufende Aufwendungen aus Verbriefungstransaktionen gegenüber.

Im Ergebnis aus Finanzanlagen wird ein negativer Saldo in Höhe von
-95 Mio. EUR ausgewiesen. Er resultiert aus den im Rahmen unserer
konservativen Risikopolitik zur Reduzierung der Ergebnisvolatilität
vorgenommenen Umschichtungen im Finanzanlagebestand. Darin sind auch
Bewertungen auf Finanzanlagen enthalten. Der Vorjahreswert in Höhe
von 206 Mio. EUR war stark geprägt durch den Sonderertrag aus dem
Verkauf der Anteile an der Immobilien Scout GmbH in Höhe von 153 Mio.
EUR.

Der Verwaltungsaufwand lag mit 347 Mio. EUR um 14 Mio. EUR oder
knapp 4 % unter Vorjahr - ein Ausdruck der strikten Kostendisziplin
im Aareal Bank Konzern.

Unter dem Strich steht ein Konzernüberschuss nach Anteilen Dritter
in Höhe von 60 Mio. EUR, nach einem von Sondereffekten geprägten
Vorjahreswert in Höhe von 290 Mio. EUR.

Zu dem angesichts des schwierigen Markumfelds insgesamt sehr guten
Jahresergebnis der Aareal Bank Gruppe haben beide Segmente
beigetragen.

Im Segment Strukturierte Immobilienfinanzierungen setzte die
Aareal Bank ihre strikt qualitäts- und ertragsorientierte, selektive
Neugeschäftspolitik fort und konzentrierte sich auf Finanzierungen
mit attraktiven Risiko-Ertragsprofilen. Das Neugeschäft wurde
aufgrund der veränderten Rahmenbedingungen durch die sich im
Jahresverlauf verschärfende Wirtschafts- und Finanzmarktkrise von
11,7 Mrd. EUR im Vorjahr auf 5,5 Mrd. EUR bewusst zurückgeführt.
Angesichts der angespannten Marktsituation im Jahr 2008 hält die
Aareal Bank dieses Volumen für angemessen.

Die nahezu stabile Risikovorsorge des Segments in Höhe von 80 Mio.
EUR (Vorjahr: 77 Mio. EUR) reflektiert die hohe Qualität des
Kreditportfolios der Aareal Bank.

Der Rückgang des Segmentergebnisses vor Steuern von 197 Mio. EUR
auf 73 Mio. EUR reflektiert im Wesentlichen die Auswirkungen der
Finanzmarktkrise auf das Handels- und das Finanzanlageergebnis, die
vom kräftigen Anstieg des Zinsüberschusses nicht kompensiert werden
konnten. Zudem war das Vorjahresergebnis geprägt von Sondereffekten.

Das Segment Consulting/Dienstleistungen lieferte auch 2008 stabile
Ertragsströme. Das operative Ergebnis lag mit 44 Mio. EUR um rund 50
% über dem bereinigten Vorjahreswert (30 Mio. EUR). Nach Steuern
verbleibt ein Segmentergebnis in Höhe von 30 Mio. EUR (Vorjahr:
inklusive Sonderträge 172 Mio. EUR).

Die Aareon AG, 100%ige Tochtergesellschaft der Aareal Bank AG,
baute im Geschäftsjahr 2008 ihre Marktposition als führendes
IT-Beratungs- und Systemhaus in der Immobilienwirtschaft weiter aus
und erzielte in allen Produktlinien Vertriebserfolge.

Auch im Bankbereich Institutionelle Wohnungswirtschaft wurde die
Marktstellung weiter gestärkt. Die Einlagen der Wohnungswirtschaft
betrugen im Jahr 2008 durchschnittlich 4,3 Mrd. EUR. Damit lag es
trotz der anhaltenden Finanzmarktkrise nur knapp unter dem
Vorjahresniveau von durchschnittlich 4,5 Mrd. EUR. Dies unterstreicht
das Vertrauen der Kunden in die wirtschaftliche Basis und
Leistungsfähigkeit der Aareal Bank.

Erläuterungen zur vorläufigen Gewinn- und Verlustrechnung des
vierten Quartals 2008

Auch im vierten Quartal 2008, dem für die gesamte Branche
schwierigsten Quartal seit Jahrzehnten, hat die Aareal Bank-Gruppe
schwarze Zahlen geschrieben. Der Konzernüberschuss nach Anteilen
Dritter lag bei 4 Mio. EUR.

Nach den vorläufigen Zahlen stieg der Zinsüberschuss im
Schlussquartal 2008 auf 134 Mio. EUR (Vorjahresquartal: 109 Mio.
EUR). Höhere Margen aus dem Neugeschäft konnten das leicht
zurückgehende Immobilienfinanzierungsvolumen überkompensieren. Zudem
profitierte der Zinsüberschuss von einem günstigeren Zinsumfeld. Die
Risikovorsorge konnte mit 20 Mio. EUR trotz der Verschlechterung des
makroökonomischen Umfelds gegenüber den Vorquartalen stabil gehalten
werden. Der Provisionsüberschuss erhöhte sich deutlich auf 48 Mio.
EUR (Vorjahresquartal: 37 Mio. EUR).

Das anhaltend herausfordernde Marktumfeld spiegelt sich auch im
Handelsergebnis wider. Es lag mit minus 23 Mio. EUR annähernd auf dem
Niveau des Vorjahresquartals (minus 20 Mio. EUR). Das Ergebnis aus
Finanzanlagen betrug im vierten Quartal minus 59 Mio. EUR (18 Mio.
EUR). Der negative Saldo resultiert aus den im Rahmen unserer
konservativen Risikopolitik zur Reduzierung der Ergebnisvolatilität
vorgenommenen Umschichtungen im Finanzanlagebestand und
Marktbewertungen.

Der Verwaltungsaufwand konnte mit 86 Mio. EUR gegenüber dem
Vergleichswert des Vorjahres (88 Mio. EUR) leicht gesenkt werden.

Nach Berücksichtigung des Sonstigen betrieblichen Ergebnisses in
Höhe von 17 Mio. EUR (minus 9 Mio. EUR) verblieb im vierten Quartal
ein Betriebsergebnis von 11 Mio. EUR, ein Rückgang um 16 Mio. EUR
gegenüber dem Vorjahresquartal.

Ausblick

Die Aareal Bank Gruppe ist zufriedenstellend ins neue Jahr
gestartet. Im Monat Januar hat sich das operative Geschäft auf einem
normalen Niveau entwickelt. Für das laufende Jahr erwartet die Aareal
Bank Gruppe negative Auswirkungen auf den Zinsüberschuss infolge des
rückläufigen Neugeschäftsvolumens im Segment Strukturierte
Immobilienfinanzierungen. Dieses wird sich aus heutiger Sicht auf 2
bis 3 Mrd. EUR belaufen und sich maßgeblich auf das Geschäft mit der
bestehenden Kundenbasis konzentrieren.

Die Risikovorsorge wird sich nach Einschätzung des Vorstands
weiterhin auf einem beherrschbaren Niveau bewegen. Für den
Verwaltungsaufwand rechnet der Vorstand nach Konsolidierungseffekten
mit einem ähnlichen Wert wie im Vorjahr.

Für das Segment Consulting/Dienstleistungen erwartet die Aareal
Bank Gruppe eine Fortsetzung der positiven Entwicklung und eine
weitere Steigerung des Ergebnisses.

Belastbare, umfassende Ergebnisprognosen für den Konzern sind vor
dem Hintergrund der anhaltenden Finanz- und Wirtschaftskrise derzeit
nicht möglich.

Aareal Bank

Die Aareal Bank AG ist einer der führenden internationalen
Immobilienspezialisten und ist im MDAX gelistet. Die Bank ist auf
drei Kontinenten aktiv. Auf der Grundlage ihres erfolgreichen
europäischen Geschäftsmodells hat die Aareal Bank ähnliche
Plattformen in Nordamerika und im Raum Asien/Pazifik aufgebaut. Sie
bietet Immobilienfinanzierungslösungen in mehr als 25 Ländern an.

Originaltext: Aareal Bank
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/74392
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_74392.rss2

Pressekontakt:
Aareal Bank AG
Corporate Communications

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Telefon: +49 611 348 2306
sven.korndoerffer@aareal-bank.com

Christian Feldbrügge
Telefon: +49 611 348 2280
christian.feldbruegge@aareal-bank.com

Investor Relations

Jürgen Junginger
Telefon: +49 611 348 2636
juergen.junginger@aareal-bank.com

Aareal Bank AG, Sitz der Gesellschaft: Wiesbaden
Handelsregister: Amtsgericht Wiesbaden HRB 13184
Aufsichtsratsvorsitzender: Hans W. Reich
Vorstand: Dr. Wolf Schumacher (Vorsitzender), Norbert Kickum, Hermann
J. Merkens, Thomas Ortmanns

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