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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Ärzte für LKW-Fahrer

Geschrieben am 12-02-2009

Bielefeld (ots) - Fernab der Heimat und des vertrauten Hausarztes
krank zu werden, ist ein Problem. Das gilt vor allem für
Berufskraftfahrer, die auf Rastanlagen leben und unter Zeitdruck ihre
Ladung rechtzeitig abliefern und neue aufnehmen müssen. Dauerstress
schwächt den Körper, Anzeichen für eine Erkrankung lassen sich nicht
unbegrenzt ignorieren.
Deshalb trifft die Initiative, entlang den Fernstraßen ein Ärztenetz
zu knüpfen, auf Bedarf. »Es kommt häufiger vor, dass Lkw- und
Autofahrer in den Raststätten nach Hilfe fragen«, sagte gestern
Andreas Bours, Pächter der Autobahntank- und Rastanlage Herford.
Was der Thüringer EU-Parlamentarier Dieter Koch und der ehemalige
Verkehrssicherheitsberater der Polizei Münster, Rainer Bernickel,
angestoßen haben, steckt noch in den Kinderschuhen. Der Verein
»DocStop für Europäer« in Weimar versucht möglichst viele Ärzte zur
Behandlung der Lastwagenfahrer zu rekrutieren. Derzeit sind es
bundesweit nur 200. Angesichts von 12 000 Autobahnkilometern ist das
Netz noch viel zu grobmaschig.
Von der Zahl der Ärzte hängen Erfolg oder Misserfolg von »DocStop«
ab. Da ist es hilfreich, dass die Polizei die sinnvolle Idee
unterstützt.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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