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Fraport-Verkehrszahlen im Januar: Konjunkturschwäche in Frankfurt durch Wetter, Streiks und Datenpanne verstärkt / Konzernflughäfen weitgehend stabil

Geschrieben am 11-02-2009

Frankfurt (ots) - Eine Reihe von Sondereffekten hat die
Verkehrsergebnisse am Frankfurter Flughafen im Januar - neben den
konjunkturbedingten Nachfragerückgängen beim Cargo- und
Passagieraufkommen - zusätzlich negativ beeinflusst. Dazu gehörten
die Warnstreiks beim Kabinenpersonal der Deutschen Lufthansa und ein
im Vergleich zu den Vorjahren strenges Winterwetter, das auch auf
anderen Flughäfen in Europa und Nordamerika zu überdurchschnittlich
vielen Flugausfällen führte. Außerdem verursachte eine Panne bei der
Übermittlung von Wetterdaten der Flugsicherung erhebliche
Flugannullierungen.

Insgesamt mussten so im Berichtsmonat mehrere hundert Flüge in
Frankfurt außerplanmäßig gestrichen werden. Hinzu kamen rückläufige
Buchungszahlen und Frachtmengen durch verlängerte Werksferien in der
Automobilbranche. Gut 3,5 Millionen Fluggäste bedeuten ein Minus von
10,4 Prozent gegenüber dem Januar des Vorjahres, das Cargovolumen
ging um 23,5 Prozent auf 124.208 Tonnen Fracht und Post zurück.
35.448 Starts und Landungen waren sieben Prozent weniger
Flugzeugbewegungen als vor einem Jahr, was auch auf einen kurzfristig
ausgedünnten Flugplan einzelner Airlines zurückzuführen war. Bei den
Höchststartgewichten reduzierte sich das Gesamtaufkommen im Januar um
6,1 Prozent auf rund 2,1 Millionen Tonnen.

Die Konzernflughäfen mit Fraport-Mehrheitsbeteiligung entwickelten
sich im Berichtsmonat beim Passagieraufkommen weitgehend stabil.
Besonders die wichtigen Auslands-Airports Antalya und Lima
verzeichneten einen weiteren Passagierzuwachs von 8,3 bzw. 9,2
Prozent. Zwischen den Schwarzmeerflughäfen Burgas und Varna
verschoben sich bei dem üblichen geringen Passagieraufkommen im
Winter die Zahlen von Burgas mit einem Rückgang von 35,5 Prozent hin
zu Varna mit einem Plus von 31,1 Prozent.

Wegen des hohen Verkehrsanteils von Frankfurt an den Konzernzahlen
ergaben sich unter dem Strich dennoch im Januar für den Konzern
Minuswerte: Bei den Fluggästen um 6,5 Prozent, bei der Cargo-Tonnage
um 22,7 Prozent und bei den Flugzeugbewegungen um 5,8 Prozent.

Der Flughafen Frankfurt-Hahn wird nach dem Verkauf der
Fraport-Anteile rückwirkend zum 01. Januar nicht mehr in der
Konzernstatistik geführt.
____________________________________________________________________
Druckfähiges Bildmaterial zum Flughafen Frankfurt und zur Fraport AG
steht im Internet unter www.fraport.de, Menüpunkt "Presse",
Unterpunkt "Bildarchiv" kostenlos zum Download zur Verfügung.

Unter http://fraport.cms-gomex.com bieten wir für
Fernsehredaktionen außerdem kostenloses Footage-Material zum Download
an.
____________________________________________________________________

Verkehrszahlen im Januar 2009 am Flughafen Frankfurt

| | Veränderung (2)|
|Januar 2009 | Januar 2009/ |
| | Januar 2008 |
| | |
Passagiere (1) | 3.547.06| -10,4 % |
| | |
Luftfracht (1) | 119.241 | -23,6 % |
in Tonnen | | |
| | |
Luftpost | 6.790 | -16,2 % |
in Tonnen | | |
| | |
Flugbewegungen (3) | 35.448 | -7,0 % |
| | |
Höchststartgewichte | 2.078.14 | -6,1 % |
(MTOW) in Tonnen | | |
| | |
Pünktlichkeit | | |
Anteil pünktlicher | 77,1 | |
Ankünfte und Abflüge | | |
in Prozent | | |

(1) Gesamtverkehr (an + ab + Transit)
(2) Veränderungen zum Vorjahr
(3) ohne Militärflüge


Verkehrszahlen des Fraport-Konzerns im Januar 2009

|Passa- |Verän- |Cargo (t) |Verän- |Bewe- |Verän- |
|giere(1) |derung |abs. |derung |gungen |derung |
|abs. |in % |(Fracht & |in % |abs. |in % |
| | |Luftpost) | | | |
| | | | | | |
Frankfurt |3.546.740 | -10,4 | 124.208 | -23,5 | 35.448 | -7,0 |
| | | | | | |
Antalya (2)| 327.880 | 8,3 | n.a. | n.a. | 2.838 | 1,0 |
| | | | | | |
Burgas | 4.215 | -35,5 | 35 | -82,0 | 156 | -51,7 |
| | | | | | |
Lima (3) | 728.324 | 9,2 | 17.561 | -16,3 | 8.147 | -0,7 |
| | | | | | |
Varna | 20.121 | 31,1 | 5 | 177,8 | 434 | -2,9 |
| | | | | | |
Konzern | 4.627.280 | -6,5 | 141.809 | -22,7 | 47.023| -5,8 |
| | | | | | |

(1) Passagiere (Gewerblicher Verkehr an+ab+Transit)
(2) Terminal 1 + Domestic-Terminal
(3) Eigene Angaben von Lima


Originaltext: Fraport AG
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/31522
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ISIN: DE0005773303

Pressekontakt:
Fraport AG
Unternehmenskommunikation
Pressestelle (UKM-PS)
60547 Frankfurt am Main
Telefon: 069 690-70555
Telefax: 069 690-55071


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