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Der Tagesspiegel: Helios verdient mehr

Geschrieben am 08-02-2009

Berlin (ots) - Der private Klinikbetreiber Helios hat im
vergangenen Jahr seinen Gewinn gesteigert. "Derzeit rechnen wir mit
einem Gewinn zwischen 160 Millionen und 170 Millionen Euro vor
Steuern und Zinsen", sagte Helios-Chef Francesco de Meo dem
Tagesspiegel (Montagausgabe). Im Vorjahr hatte Helios 157 Millionen
Euro verdient. Endgültige Zahlen sollen am 19. Februar veröffentlicht
werden, wenn die Konzernmutter Fresenius ihre Bilanz vorlegt.

De Meo rechnet weiter mit Wachstum. Daran werde auch das
Konjunkturpaket und die damit verbundene Staatshilfe für öffentliche
Kliniken nichts ändern. "Angenommen eine Klinik wird zwar baulich
instandgesetzt, aber das operative Geschäft läuft nicht, dann kommt
die Klinik trotzdem auf den Markt - nur ein bisschen später. Und wir
haben dann weniger Aufwand mit der Sanierung", sagte de Meo.

Kritik übte der Manager, der auch im Fresenius-Vorstand sitzt, am
Berliner Senat. "Die Charité macht mit ihren vielen Standorten
Millionenverluste auf Kosten der Steuerzahler und der
Beitragszahler", sagte der Manager. "Ich habe den Eindruck, dass es
in der Politik derzeit kaum Bewegung gibt. Man redet über alles
Mögliche, aber es wird nichts auf den Weg gebracht." In Berlin hat
Helios nicht nur seinen Unternehmenssitz, sondern auch die
Krankenhäuser in Buch und das Behring-Krankenhaus.

Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an:
Der Tagesspiegel, Redaktion Wirtschaft, Telefon: 030/26009-260

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/2790
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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