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ots.Audio: 50 Jahre "memory: Warum gewinnen Kinder immer gegen die Erwachsenen?

Geschrieben am 04-02-2009

Ravensburg / Nürnberg (ots) -

- Querverweis: Audiomaterial ist unter
http://www.presseportal.de/audio und
http://www.presseportal.de/link/multimedia.mecom.eu abrufbar -

Anmoderation:
Es gibt in den meisten Familien in Deutschland einen Machtkampf
zwischen den Generationen - immer dann, wenn sie gemeinsam am Tisch
sitzen und "memory" spielen. Und jeder Erwachsene der es mal
ausprobiert hat weiß auch, dass man meistens das Nachsehen hat, wenn
man gegen die Kinder antritt.

O-Ton Prof. Dr. Susanne Wilpers
Es ist tatsächlich auch empirisch so, dass Kinder tatsächlich
häufiger gewinnen als Erwachsene im "memory" Spiel. Nicht immer, aber
sie haben einen definitiven Vorteil. (0:11)

Sagt Psychologieprofessorin Dr. Susanne Wilpers. Es gibt eine
tatsächlich eine wissenschaftliche Erklärung dafür, dass Kinder
häufiger gewinnen. Je näher die Kinder an das Erwachsenenalter
herankommen, desto schwieriger wird es auch für sie, sich gegen die
jüngeren Geschwister beim Memoryspielen durchzusetzen.

O-Ton Prof. Dr. Susanne Wilpers
Ein Ansatz ist es, dass fantastische Lerner als Menschen sind, und
dass wir sehr effektiv mit unserem Gehirn umgehen indem wir
Kategorien entwickeln. Und mit diesen Kategorien behindert man seine
Fähigkeit, im Gedächtnis tatsächlich gut "memory" zu spielen. Kinder
sehen noch alle möglichen Details, nehmen alles noch zusätzlich war.
(0:23)

Genaues Hinschauen ist also der Trick, wenn man gegen die Kinder
im memory gewinnen möchte. Dieser Generationenwettstreit sorgt jetzt
schon seit 50 Jahren dafür, dass das Spiel nach wie vor zu den
beliebtesten und bekanntesten weltweit gehört.

O-Ton Umfrage Kinder und Eltern
Wir spielen zuhause und ich und meine Schwester gewinnen dann - ich
konzentriere mich ganz gut, und manchmal kann man sich auch aufregend
- also die Eltern verlieren und wir gewinnen und ehrlich gesagt
verliert man als Mutter ja auch gerne. Aber es ist schon
frustrierend, wenn man merkt wie das alles so ein bisschen abbaut
über die Jahre, weil früher war ich auch mal ganz gut im "memory"
spielen, aber das ist verdammt lange her (lacht). (0:28)

91 Prozent der Deutschen kennen das erfolgreichste Spiel aus dem
Hause Ravensburger. Diese große Beliebtheit konnte bei der ersten
Vorstellung 1959 auf der Spielwarenmesse in Nürnberg niemand absehen,
bestätigt Ravensburger Unternehmenssprecher Heinrich Hüntelmann. Die
erste Auflage von 6000 Stück war innerhalb eines Jahres vergriffen,
das galt damals als Sensation.

O-Ton Heinrich Hüntelmann
Das Tolle an "memory" ist, dass es eine genial einfache Spielidee ist
und die ist international einsetzbar. Das hat dazu geführt, dass wir
"memory" in 80 Ländern verkaufen. Seit Beginn haben wir 75 Millionen
"memory" Spiele verkauft - das spricht für die Idee. (0:18)

Abmoderation:
Egal ob Tierkinder, berühmte Gemälde oder wie jetzt zum 50. Jubiläum
die Paare aus Gegenständen von heute und 1959 - die Kinder gewinnen
im "memory" meistens gegen die Erwachsenen. Da hilft nur üben.

ACHTUNG REDAKTIONEN:

Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Wir bitten jedoch
um einen Hinweis, wie Sie den Beitrag eingesetzt haben
an desk@newsaktuell.de.

Originaltext: Ravensburger Spieleverlag GmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/9301
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_9301.rss2

Pressekontakt:
Ravensburger AG, Heinrich Hüntelmann, 0751 86 1942
all4radio, Birgit Richter, 0711 3277759 0


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