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Finanzkrise und Altersvorsorge / Neuer "DIA-Deutschland-Trend-Vorsorge" zeigt aktuelle Entwicklungen des Vorsorgeverhaltens

Geschrieben am 03-02-2009

Köln (ots) - Seit Monaten beschäftigt die Finanzkrise die
Menschen. Der neue "DIA-Deutschland-Trend-Vorsorge" hat im Januar
2009 erstmals untersucht, welche Auswirkungen sich für das Vertrauen,
die Zuversicht und die Aktivitäten im Bereich Vorsorge ergeben. 46
Prozent der erwerbstätigen Deutschen machen sich aufgrund der
Finanzkrise und der aktuell schlechten Konjunktur mehr Sorgen um ihre
gesetzliche Rente als vorher. Bei der privaten Altersvorsorge hat die
Skepsis bei 25 Prozent zugenommen, bei der betrieblichen
Altersvorsorge bei 12 Prozent der Erwerbstätigen. Fast die Hälfte der
Befragten (46 Prozent) gibt jedoch an, sich um ihre Vorsorge
insgesamt genauso viel bzw. so wenig Sorgen zu machen wie vor der
Krise. Das sind einige zentrale Ergebnisse des neuen
"DIA-Deutschland-Trend-Vorsorge" des Deutschen Instituts für
Altersvorsorge (DIA).

In dieser Trendstudie kombiniert das DIA in Zukunft die Ergebnisse
einer neuen repräsentativen Befragung, des "DIA-Vorsorge-Index",
zusammen mit den Daten aller (10) zur Zeit für diesen Themenkomplex
relevanten Untersuchungen. Für den exklusiv erhobenen
DIA-Vorsorge-Index hat das Kölner Marktforschungs- und
Beratungsinstitut YouGovPsychonomics AG vom 20. bis 22. Januar 2009
1.032 Erwerbstätige zwischen 18 und 65 Jahren befragt. "Das
historisch geschwächte Vertrauen in die gesetzliche Rente geht weiter
zurück", stellt Studienleiter Dr. Karsten Schulte fest. "Aber auch
das Vertrauen in die private Altersvorsorge hat - wenn auch auf
deutlich höherem Niveau - einen erheblichen Dämpfer erhalten." So das
Resultat einer Langzeituntersuchung von IfD Allensbach und eigenen
Untersuchungen des DIA.

Rapide sinkende Zuversicht

Die Zuversicht, den Lebensstandard im Alter halten zu können, hat,
etwa im Vergleich zu einer Untersuchung aus dem Jahr 2005, dramatisch
abgenommen. Gingen damals nur 37 Prozent davon aus, dass sie ihren
Lebensstandard im Alter werden senken müssen, sind es heute 72
Prozent. Weniger als jeder Dritte rechnet also damit, dass er mit
seinem Alterseinkommen seinen Lebensstandard halten können wird.

Wachsende Bereitschaft zu Vorsorge-Aktivitäten

22 Prozent der Befragten (gegenüber 18 Prozent im Januar 2006)
wollen deshalb in den nächsten zwölf Monaten etwas für ihre
Altersvorsorge tun. Denn glaubten im Januar 2006 noch 57 Prozent
ausreichend fürs Alter vorgesorgt zu haben, sind es heute nur noch 36
Prozent. Dieser Meinungsumschwung hat jedoch bisher in den
Geschäftszahlen der Finanzdienstleister noch keinen Niederschlag
gefunden.

Ab sofort monatlich: Der "DIA-Deutschland-Trend Vorsorge"

"Sowohl der neue 'DIA-Vorsorge-Index' als auch der
zusammenfassende 'DIA-Deutschland-Trend Vorsorge', dessen erstmals
berechneter Wert 100 beträgt, zeigen, dass die Bevölkerung die
Gegebenheiten realistisch einschätzt und im Rahmen ihrer finanziellen
Möglichkeiten zusätzliche Vorsorge betreiben will", resümiert
DIA-Sprecher Bernd Katzenstein. Das Deutsche Institut für
Altersvorsorge (DIA) wird diese Entwicklung von nun an kontinuierlich
verfolgen und ab sofort monatlich über die aktuellsten Stimmungen und
Aktivitäten der Bevölkerung in dieser Frage berichten.

Der aktuelle "DIA-Deutschland-Trend-Vorsorge" kann unter
www.dia-vorsorge.de angefordert werden.

Originaltext: Deutsches Institut für Altersvorsorge
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/52419
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_52419.rss2

Pressekontakt:
Für Rückfragen der Redaktion und weitere Informationen wenden Sie
sich bitte an DIA-Sprecher Bernd Katzenstein,
Telefon: 0221 / 9242 8105 oder per E-Mail an
katzenstein@dia-vorsorge.de


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