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Landkarte der Geldflüsse - imedo sorgt für mehr Transparenz im Gesundheitswesen

Geschrieben am 27-01-2009

Berlin (ots) -

- Querverweis: Bildmaterial ist abrufbar unter
http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -

Das imedo-Gesundheitskostenplakat erklärt die Kosten und
Strukturen des deutschen Gesundheitswesens. "Intransparenz,
gegenseitiges Misstrauen, Geldgier und soziale
Verantwortungslosigkeit, der tägliche gruppenegoistische Kampf um das
knappe Geld lähmen die Produktivität des Gesundheitssystems und das
organisatorische Wachstum der Gesundheitswirtschaft. Jeder im
Gesundheitswesen misstraut jedem, alle fühlen sich benachteiligt und
verkannt, keiner blickt wirklich durch und alle sind immer
unzufrieden und kranke Menschen wissen nicht mehr, auf wen sie sich
noch verlassen können", erklärte Dr. Ellis Huber gestern bei der
Präsentation des Gesundheitskostenplakats.

Das Gesundheitsportal www.imedo.de zeigt mit dem
Gesundheitskostenplakat erstmalig die Verteilung der Ein- und
Ausgaben im Gesundheitswesen. Die Gesamtkosten des Gesundheitswesens
belaufen sich auf 245 Mrd. Euro - das entspricht 86,5 Prozent des
Bundeshaushaltes und ist 2,3 mal mehr wert als die in Fort Nox
eingelagerten Goldreserven.

Der Bundesbürger gibt vier Prozent seines Einkommens für die
Gesundheitspflege aus. Bei einem Durchschnittseinkommen von 2500 Euro
brutto monatlich entspricht das 100 Euro. Die Deutschen liegen über
dem europäischen Durchschnitt von 3,4 Prozent.

78,7 Mio. Menschen sind in Deutschland krankenversichert, 89
Prozent bei einer gesetzlichen Krankenkasse. Etwa 8,5 Mio.
Bundesbürger haben sich privat versichert. Gemessen an den Ausgaben
bedeutet das, dass ein gesetzlich Versicherter 1991 Euro jährlich
kostet, ein privat Versicherter 2650 Euro.

Die Präventionsausgaben betragen 9,3 Mrd. Euro - das entspricht
3,8 Prozent des Gesamthaushaltes des Gesundheitswesens. Innerhalb der
Vorsorge nimmt die Gesundheitsförderung mit 53 Prozent den größten
Stellenwert ein. Aufklärung zu Zahnprophylaxe, Schutzimpfungen,
Essstörungen und HIV stehen im Vordergrund.

Wer annimmt, dass Arzneimittel im Gesundheitswesen besonders
schwer ins Gewicht fallen, der irrt. Die meisten Kosten werden durch
ärztliche, pflegerische und therapeutische Leistungen verursacht.
Arzneimittel stehen mit 39,6 Mrd. Euro an dritter Stelle der
Gesamtausgaben.

Das Gesundheitskostenplakat ist unter:
http://www.imedo.de/artikel/gesundheitswesen abrufbar

Originaltext: Imedo GmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66640
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66640.rss2

Pressekontakt:
imedo GmbH
Sven-David Müller
Karl-Liebknecht-Straße 5
10178 Berlin

Telefon: 030-688316-452
Mail: sven.mueller@imedo.de


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