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WAZ: Kerngeschäft für Siemens - Kommentar von Christopher Shepherd

Geschrieben am 25-01-2009

Essen (ots) - Ob es einem nun gefällt oder nicht: Vor allem wegen
des Emmissionshandels steht der Markt für Kernkraftwerke vor einer
Renaissance. Internationalen Schätzungen zufolge werden bis 2020 rund
400 neue Kernkraftwerke weltweit gebaut. Marktvolumen: eine Billion
Euro.
Das ist natürlich für Siemens sehr interessant. Doch: In Deutschland
soll die Atomkraft bald der Vergangenheit angehören. Und in
Frankreich kommt der Technologiekonzern nicht zum Zuge, da er seine
Beteiligung am Kernkraftkonzern Areva NP nicht ausbauen und daher
nicht mitbestimmen darf.
Da ist es für Siemens nur logisch, den Blick auf ein anderes Land,
nämlich Russland, zu richten, wo die Politik stark auf die Kernkraft
setzt. Zudem wird Siemens an der Führung eines gemeinschaftlichen
Nuklearunternehmens beteiligt und kann seine Technologien für den
Kraftwerksbau weiterentwickeln.
Das muss wahrlich nicht schlecht sein: Denn mit seiner hochmodernen
Technik könnte Siemens dazu beitragen, dass auch russische Reaktoren
sicherer werden.

Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55903
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55903.rss2

Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 / 804-2727
zentralredaktion@waz.de


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