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Yasmin Osman gewinnt Medienpreis der Initiative Finanzstandort Deutschland (IFD)

Geschrieben am 23-01-2009

Frankfurt am Main (ots) -

- Auszeichnung für zwei Beiträge der Journalistin in der Financial
Times Deutschland zur Bedeutung und Rolle von Ratingagenturen

Die Initiative Finanzstandort Deutschland hat am gestrigen Abend
die Siegerin sowie die Nominierten des IFD-Medienpreises 2008 im
Rahmen einer feierlichen Veranstaltung geehrt. Der mit 15.000 Euro
dotierte Medienpreis der IFD geht an Yasmin Osman für ihre Beiträge
"Feind im eigenen Bett" und "Nützliche Heinzelmännchen", die im Juni
2008 in der Financial Times Deutschland erschienen sind. Holger
Steltzner, Jury-Vorsitzender und Herausgeber der Frankfurter
Allgemeinen Zeitung, würdigte in seiner Laudatio die journalistisch
hervorragende Leistung: "Frau Osman ist es gelungen, mit der
gebotenen Tiefe und sehr informativ über die Rolle und Bedeutung von
Ratingagenturen einen hoch aktuellen Aspekt mit wichtigen
Implikationen insbesondere auch für den Finanzstandort Deutschland
herauszuarbeiten".

Die prämierten Artikel wurden aus rund 50 Einsendungen in einem
zweistufigen Verfahren von einer hochkarätig besetzten Jury aus
Journalisten, IFD-Repräsentanten sowie einem Vertreter aus dem
wissenschaftlichen Bereich ausgewählt. Neben Frau Osman würdigte die
Jury zudem sechs weitere Beiträge, die sich mit gestalterischer
Qualität und Verständlichkeit in der Darstellung mit Themen rund um
den Finanzstandort Deutschland auseinandergesetzt haben: Die
Abteilung "Hintergrund" des Deutschlandfunks für eine Hörfunkserie
zur Finanzkrise, Stefan Weber für den Beitrag "Eine Kaserne, privat
betrieben" in der Süddeutschen Zeitung, Sebastian Jost für "Warum
Landesbanken überflüssig sind", erschienen in der Welt am Sonntag,
sowie die Autoren der Frankfurter Allgemeinen Zeitung Carsten Knop
("500000 Euro für mehr Demut"), Reinhard Müller ("Vater Staat"),
Bettina Schulz ("Wege aus der Krise").

"Der Preis soll guten Finanzjournalismus, ein gutes Verständnis
von Finanzmarktthemen in der Öffentlichkeit fördern", sagte Dr. Josef
Ackermann, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bank und ein Initiator
der IFD, anlässlich der Preisverleihung. "Die Medien tragen in
besonderem Maße zur Stimmungslage im Land bei und tragen schon
deshalb große Verantwortung.", so Ackermann weiter.

Fakten zum IFD-Medienpreis:

Der Medienpreis der Initiative Finanzstandort Deutschland (IFD)
wird seit 2006 jährlich verliehen und würdigt herausragende
Leistungen auf dem Gebiet des Wirtschaftsjournalismus. Die Artikel
sollen allgemein verständlich sein und in besonderer Weise zur
Förderung der Information und zur Diskussion über den Finanzstandort
Deutschland beigetragen haben. Der Preis ist mit 15.000 Euro dotiert.
Teilnahmeberechtigt sind alle festangestellten und freien
Journalisten aus allen deutschsprachigen Medien (Print, Hörfunk, TV
und Online).

Jurymitglieder:

Holger Steltzner, Vorsitzender, Herausgeber, Frankfurter
Allgemeinen Zeitung Claus Döring, Chefredakteur, Börsen-Zeitung
Christoph Keese, Konzerngeschäftsführer Public Affairs, Axel Springer
AG Helmut Markwort, Herausgeber und Chefredakteur, Focus Prof. Dr.
Christoph Moss, Leiter des Studiengangs "Communications & Marketing",
International School of Management Dortmund/Frankfurt Klaus Holschuh,
IFD, Leiter Research und Volkswirtschaft, DZ BANK AG Hermann-Josef
Lamberti, IFD, Mitglied des Vorstands, Deutsche Bank AG Dr. Johannes
Lörper, IFD, Mitglied des Vorstands der ERGO-Gesellschaften
Hamburg-Mannheimer Versicherungs-AG und Victoria Lebensversicherung
AG Dr. Jürgen Pfister, IFD, Chefvolkswirt, BayernLB

Über die IFD

Die IFD wurde 2003 ins Leben gerufen, um mit Innovationen und
gemeinsamen Aktivitäten einen Beitrag zur Stärkung des deutschen
Finanzstandorts zu leisten und damit Ideengeber und Katalysator für
Fortschritt mit Ziel eines nachhaltigen Wachstums zu sein.
IFD-Mitglieder sind Kreditinstitute und Unternehmen der
Versicherungswirtschaft gemeinsam mit Verbänden der Finanzwirtschaft,
der Deutschen Börse, der Deutschen Bundesbank und dem
Bundesministerium der Finanzen. Mehr als 200 Experten aus den
IFD-Mitgliedshäusern widmen sich Themen rund um die Schwerpunkte
"Stärkung des Wachstums", "Förderung von Innovation" sowie
"Mitgestaltung der Europäischen Finanzmarktintegration".

Die Mitglieder der IFD

Allianz Group Dresdner Bank, BayernLB, Bundesministerium der
Finanzen, Bundesverband deutscher Banken, Bundesverband der Deutschen
Volksbanken und Raiffeisenbanken, Commerzbank, DekaBank, Deutsche
Bank, Deutsche Börse, Deutsche Bundesbank, Deutscher Sparkassen- und
Giroverband, DZ BANK, Gesamtverband der Deutschen
Versicherungswirtschaft, HypoVereinsbank, KfW Bankengruppe, Morgan
Stanley, Münchener-Rück-Gruppe, Postbank.

Assoziierte Mitglieder der IFD:

Citigroup, Dexia, Goldman Sachs, JPMorgan, Lehman Brothers,
Merrill Lynch, UBS

Originaltext: IFD - Initiative Finanzstandort Deutschland
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55919
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55919.rss2

Kontakt:

Für die IFD: Die PR-Steuerungsgruppe:
Christian Achilles, Deutscher Sparkassen- und Giroverband, (030) 20
22 55 100
Torsten Albig, Bundesministerium der Finanzen, (030) 22 42 32 27
Dr. Jörg E. Allgäuer, HypoVereinsbank, 089 37 82 82 35
Dr. Frank Herkenhoff, Deutsche Börse, (069) 21 11 34 80
Martin Halusa, Dresdner Bank, (069) 26 35 07 50
Dr. Michael Helbig, KfW Bankengruppe, (069) 74 31 96 31
Heiner Herkenhoff, Bundesverband deutscher Banken, (030) 16 63 12 00
Dr. Rolf Kiefer, DekaBank, (069) 71 47 79 18
Roland Klein, CNC, (089) 59 94 58 122
Dr. Christian Lawrence, Münchener-Rück-Gruppe, (089) 38 91 54 00
Dr. Harald Pohl, Deutsche Bundesbank, (069) 95 66 29 21
Ulrike Pott, Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft,
(030) 20 20 51 10
Matthias Priwitzer, Bayerische Landesbank, (089) 21 71 21 255
Reiner Rossmann, Commerzbank, (069) 13 64 66 46
Dr. Detlev Rahmsdorf, Deutsche Bank, (069) 91 03 64 24
Martin Roth, DZ BANK, (069) 74 47 42 750
Melanie Schmergal, Bundesverband der Deutschen Volksbanken und
Raiffeisenbanken,(030) 20 21 13 20
Elke Strothmann, Morgan Stanley Bank AG, (069) 21 66 15 53


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