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WAZ: Schaar: Firmen, die spitzeln, sollen sich stellen

Geschrieben am 21-01-2009

Essen (ots) - Nach dem Wirbel um vermeintliche Bespitzelungen von
Mitarbeitern durch die Deutsche Bahn AG hat der Bundesbeauftragte für
Datenschutz davor gewarnt, den Staat bei Ermittlungen zu umgehen.
Peter Schaar sagte der in Essen erscheinenden "Westdeutschen
Allgemeinen Zeitung" (WAZ, Donnerstagsausgabe): "Eigene Ermittlungen
können die Arbeit der Behörden nicht ersetzen. Wenn Unternehmen
versuchen, den Staat rauszuhalten, tun sie das ja nicht nur, um
Korruption auszumachen, sondern um Lecks im eigenen Haus zu finden."
Schaar forderte Firmen, die ihre Mitarbeiter bespitzeln, auf, sich
zu stellen. "Sie sollten nicht warten, bis sie öffentlich an den
Pranger gestellt werden", sagte er.

Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55903
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55903.rss2

Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 / 804-2727
zentralredaktion@waz.de


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