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Stiftung Wald in Not übertragen an DBU Naturerbe

Geschrieben am 21-01-2009

Osnabrück (ots) - Die 2007 gegründete Naturerbe GmbH der Deutschen
Bundesstiftung Umwelt (DBU) hat die Stiftung Wald in Not als Projekt
übernommen. Zum Jahreswechsel wurde die in Bonn ansässige Stiftung
aufgelöst und das Stiftungskapital von 384.000 Euro an die DBU in
Osnabrück übertragen. Künftig wird die DBU Naturerbe GmbH Aufgaben
und Zielsetzungen der Stiftung Wald in Not als Projekt weiterführen.
"Leicht ist es uns nicht gefallen, unsere Stiftung nach 25 Jahren
aufzulösen. Aber im DBU Naturerbe ist sie in den besten Händen. Es
war der einzige Weg, unsere Ziele langfristig zu sichern", sagte
heute Ministerpräsident a. D. Prof. Dr. Bernhard Vogel,
Stiftungsratsvorsitzender, der nun sein Amt aufgibt. Um
Neuanpflanzungen, Wiederaufforstungen und den ökologischen Umbau von
Waldflächen, etwa die Pflanzung seltener Baumarten, kümmert sich
weiterhin der bisherige Geschäftsführer Dr. Christoph Abs als neuer
Mitarbeiter der DBU Naturerbe GmbH. Von Bonn aus führt er auch die
Informationsarbeit über den Wald weiter.

Vogel bilanzierte: "Entstanden sind wir aus der Diskussion um das
'Waldsterben' der frühen achtziger Jahre. Wir haben bis heute einen
wichtigen Beitrag zur Erhaltung und Vermehrung vieler tausend Bäume
in Deutschland geleistet!" Die Stiftung Wald in Not habe vielen
Menschen die Probleme und Bedürfnisse des Waldes näher gebracht. Für
die Zukunft vertraue er darauf, dass dieses Anliegen der Stiftung bei
der DBU gut aufgehoben sei.

Anfang Januar hat die DBU innerhalb ihrer gemeinnützigen Tochter,
DBU Naturerbe GmbH, das Projekt Wald in Not eingerichtet. Von den
384.000 Euro der Wald-in-Not-Stiftung, die zweckgebunden der DBU
übertragen wurden, wird ausschließlich das eingegliederte Projekt
finanziert. Es ist weiterhin auf Spenden angewiesen. "Wir als DBU
hoffen, dass Spender und Sponsoren weiterhin bereit sind, das Projekt
Wald in Not innerhalb der DBU Naturerbe GmbH zu unterstützen", sagte
Dr. Fritz Brickwedde, DBU-Generalsekretär. Abs werde als Leiter des
Projektes Wald in Not den guten Kontakt zu Spendern und Sponsoren
aufrechterhalten und daneben auch als Ansprechpartner für die
Naturerbeflächen in der Wahner Heide und Landau-Ebenberg innerhalb
der DBU Naturerbe GmbH fungieren.

Informationen zum Projekt Wald in Not sind auch in Zukunft unter
der Bonner Adresse und im Internet unter www.wald-in-not.de zu
erhalten.

Fotos nach IPTC-Standard zur kostenfreien Veröffentlichung unter
www.dbu.de

Originaltext: Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU)
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6908
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6908.rss2

Pressekontakt:
Ansprechpartner
Franz-Georg Elpers
- Pressesprecher -
Taalke Nieberding
Anneliese Grabara

Kontakt DBU:
An der Bornau 2
49090 Osnabrück
Telefon: 0541|9633521
Telefax: 0541|9633198
presse@dbu.de
www.dbu.de

Ansprechpartner für Fragen zum Projekt:
Dr. Christoph Abs,
DBU Naturerbe GmbH, Projekt Wald in Not,
Godesberger Allee 142-148, 53175 Bonn,
Telefon: 0228 81002-13 Telefax: 0228 81002-57
E-Mail: stiftung@wald-in-not.de


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