(Registrieren)

WAZ: Apple braucht Kronprinzen - Kommentar von Daniel Freudenreich

Geschrieben am 15-01-2009

Essen (ots) - Ohne Steve Jobs wäre Apple nicht annähernd das, was
es heute ist. Jobs hat seinen Kult-Konzern via iPod und iPhone aus
der Krise geführt, verfügt über Charisma und inszeniert spektakuläre
Präsentationen. Die Öffentlichkeit verbindet daher kaum einen Chef so
sehr mit seinem Betrieb wie Jobs mit Apple.
Genau damit wird der 2004 an Krebs Erkrankte zum Risiko. Denn, um es
überspitzt zu sagen: Kaum klagt Jobs über Schnupfen, bekommen die
Anleger den kollektiven Schüttelfrost und die Apple-Aktien brechen
ein. Mit harten Fakten ist dies nicht begründbar. Vielmehr mit der
Panik, ohne Jobs ginge Apple vor die Hunde.
Microsoft ist das beste Beispiel dafür, dass sich ein Konzern
erfolgreich von seinem Übervater lösen kann. Bill Gates und Microsoft
waren mal eins, doch auch mit Nachfolger Steve Ballmer läuft das
Geschäft.
Egal, wie krank Jobs ist - es ist Zeit, einen Kronprinzen
aufzubauen. Damit wäre Apple nicht mehr auf Gedeih und Verderb auf
"Steve Allmächtig" angewiesen. Das wäre Baldrian für hypernervöse
Anleger.

Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55903
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55903.rss2

Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 / 804-2727
zentralredaktion@waz.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

181046

weitere Artikel:
  • Westfalenpost: Runter mit den Zinsen Hagen (ots) - Europas Notenbanker handeln richtig Von Detlef Fechtner Um nur ja niemanden zu beunruhigen, haben sich Europas Notenbanker lange Zeit bei den Zinsentscheidungen sehr vorsichtig verhalten - vielmals sogar übervorsichtig. Erfreulicherweise halten Trichet & Co. jetzt in der Krise nicht an der alten "Politik der ruhigen Hand" fest, sondern senken die Zinsen zügig. 2,25 Prozent in vier Monaten -das ist mehr denn je. Aber kein bisschen zu viel. Denn die Zinsen müssen runter - und zwar schnell. Noch vor kurzem haben Banken und Behörden mehr...

  • Allgemeine Zeitung Mainz: Wirtschaft contra Lebensqualität Kommentar zu Airport-Ausbau in Frankfurt Mainz (ots) - Die Würfel sind gefallen: Der Frankfurter Flughafen darf ausgebaut werden, sagt Hessens höchstes Verwaltungsgericht. Das ist zweifelsfrei eine Entscheidung von hoher Tragweite, denn es geht um eine Investition von mehr als vier Milliarden Euro im Rhein-Main-Gebiet und tausende neuer Jobs. Das ist keine Kleinigkeit, und insofern überrascht das Urteil nicht, entspricht es doch der Linie früherer Entscheidungen zu Verkehrs-Großprojekten. Und wer mag da in Zeiten von Rezession und milliardenschweren Konjunkturpaketen widersprechen? mehr...

  • One Network unterstützt das US-Verteidigungsministerium beim Ausbau des Transportwesens Dallas (ots/PRNewswire) - - Menlo Worldwide Government Services setzt die Transport- und Logistiklösung von One Network ein, um eine unternehmensweite, zentrale Verwaltung, Planung, Kooperation und Abwicklung für das USTRANSCOM-DTCI-Programm aufzubauen. One Network Enterprises, ein Anbieter innovativer Lösungen für Mehrparteien-Versorgungsketten in der global vernetzten Welt, gibt erstmals bekannt, dass Menlo Worldwide, ein weltweiter Anbieter von Dienstleistungen in den Bereichen Logistik, Transportmanagement und Versorgungsketten, mehr...

  • Allgemeine Zeitung Mainz: Zwei Seiten Kommentar zur Inflationsrate Mainz (ots) - Wie schnell sich die Zeiten ändern: Der Preisauftrieb von 2,6 Prozent, der jetzt von den Bundesstatistikern aus Wiesbaden für 2008 bekanntgegeben wurde, ängstigt uns nicht, denn er ist Schnee von gestern. Schon im Dezember war die Inflationsrate auf erträgliche 1,1 Prozent gesunken, und zwar aus den gleichem Grund, aus dem sie zu Jahresbeginn 2008 so explodiert war, den Kosten für Energie. Vor allem Öl und Benzin sind derzeit so billig wie lange nicht mehr. Dies ist aber auch ein verlässlicher Beleg für die Rezession, in die mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) kommentiert: Bielefeld (ots) - Die erneute Senkung des Leitzinses für den Euro-Raum um 0,5 Prozent auf jetzt zwei Prozent markiert ein historisches Tief. So billig war Geld noch nie. Mit aller Macht versuchen die Frankfurter Währungshüter, den Geldkreislauf nicht ins Stocken geraten zu lassen. Das ist auch dringend nötig. Deutschland und die anderen EU-Länder stehen vor einer schweren Rezession. Mit günstigeren Krediten soll die Wirtschaft ermutigt werden, weiter zu investieren. Nur das schafft am Ende Arbeitsplätze. Ob die erneute Zinssenkung tatsächlich, mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht