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Das Erste: Menschen bei Maischberger am Dienstag, 13. Januar 2009, um 23.00 Uhr im Ersten

Geschrieben am 12-01-2009

München (ots) - Das Thema:
"Deutschland im Abschwung: Wie tief können wir stürzen?"

Die Gäste:
Kurt Biedenkopf (CDU-Ministerpräsident a.D.)
Edzard Reuter (Ex-Manager)
Rudolf Hickel (Wirtschaftsprofessor)
Martin Richenhagen (Manager)
Klaus Franz (Opel-Betriebsrat)

Kurt Biedenkopf
"2009 wird ein Jahr der Bescheidenheit", sagt der langjährige
sächsische Ministerpräsident und CDU-Vordenker. Doch Kurt Biedenkopf
warnt vor Hysterie: "Angst wäre jetzt das Schlimmste." Man müsse
stattdessen bereit sein, neue Wege zu gehen. Der Wirtschaftsexperte
sitzt im entscheidenden Ausschuss des milliardenschweren
Banken-Rettungsfonds.

Edzard Reuter
"Mit der realwirtschaftlichen Folgen der Krise werden wir zwei, drei
Jahre zu tun haben", prophezeit Edzard Reuter, der lange zu den
mächtigsten deutschen Wirtschaftsmanagern gehörte. "Die Krise ist
eine Krise des kapitalistischen Systems", meint der frühere
Daimler-Chef, ist aber zuversichtlich. Da man die Probleme erkannt
habe, werde man sie auch wieder in den Griff bekommen.

Rudolf Hickel
Der Bremer Wirtschaftsprofessor zeichnet ein düsteres Bild der Lage:
"Wir haben eine Krise im Doppelpack: zur Rezession durch den
dramatischen Exporteinbruch kam die Finanzmarktkrise. Ich erwarte bis
Jahresende mindestens 700 000 neue Arbeitslose."

Martin Richenhagen
Der deutsche Chef eines US-Landmaschinenkonzerns ist gegen staatliche
Rettungsmaßnahmen für angeschlagene Automobilkonzerne und andere
Industriezweige. Ein marodes Unternehmen müsse man im Zweifel pleite
gehen lassen. "Warum sollte man jetzt gerade die Schwachen, die
schlecht gewirtschaftet haben, künstlich am Leben halten?", fragt der
gebürtige Rheinländer, einer der wenigen deutschen Spitzenmanager in
den USA.

Klaus Franz
Der Gesamtbetriebsratschef von Opel stellt seine knapp 30.000
Kollegen auf Einschnitte im neuen Jahr ein. "Es wird nicht einfach
werden", glaubt Klaus Franz, der von Führungskräften mehr
Verantwortung in der Krise fordert. "Es kann nicht sein, dass die
Leute im Management lustig so weiter machen wie bisher und die
Blaumänner zur Kasse gebeten werden." Die gefühlte Ungerechtigkeit in
Deutschland habe dramatisch zugenommen.

"Menschen bei Maischberger" ist eine Gemeinschaftsproduktion der
ARD, hergestellt vom WDR in Zusammenarbeit der Pro GmbH und Vincent
Berlin GmbH.

Originaltext: ARD Das Erste
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6694
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6694.rss2

Pressekontakt:
Redaktion: Carsten Wiese
Kontakt:
POSITION Institut für Kommunikation, Ralf Ketterer
Tel.: 0221 / 931806 - 52 , Fax: 0221 / 33180 - 74


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