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Neues zeitgeschichtliches Partwork ab 8. Januar 2009 im Handel: ZEITUNGSZEUGEN 1933-1945 / DPV Network zuständig für den Vertrieb

Geschrieben am 07-01-2009

Hamburg (ots) - - Faksimile-Drucke von Zeitungen geben Einblicke
in die Berichterstattung während der Zeit des Nationalsozialismus
- Wöchentliche Sammelheft-Edition, ausgerichtet auf ein Jahr
- Analysen führender Wissenschaftler aus Zeitgeschichte und
Journalismusforschung
- Startauflage 300.000 Exemplare, Copypreis 3,90 EUR

Das britische Verlagshaus Albertas Limited, London, startet am 8.
Januar 2009 ein einzigartiges Partwork-Projekt: Mit Unterstützung
renommierter Historiker und Experten werden wöchentlich
Zeitungsnachdrucke aus der Zeit der "Machtübernahme" im Januar 1933
bis zum Zusammenbruch des NS-Regimes im Mai 1945 publiziert. Jede
Ausgabe der Sammelheft-Edition bietet neben Reproduktionen von zwei
bis drei Originalausgaben einen 4-seitigen Mantel mit Kommentaren und
Analysen führender Experten und Historiker. Im Gedenkjahr 2009 - 70
Jahre nach Ausbruch des II. Weltkrieges, 60 Jahre nach Gründung der
Bundesrepublik und 20 Jahre nach der friedlichen Revolution in der
DDR - bietet damit das Projekt ZEITUNGSZEUGEN erstmalig die
Gelegenheit, einen fundierten Blick auf die Medienlandschaft der Zeit
von 1933 bis 1945 zu werfen. Die nachgedruckten Zeitungen für
ZEITUNGSZEUGEN wurden anhand mehrerer Kriterien ausgewählt: Örtlicher
Bezug, Relevanz, historische Bedeutung, Inhalt und Erscheinungsbild.
An den Inhalten selbst wird grundsätzlich nichts verändert.

ZEITUNGSZEUGEN ist ein Jahr lang am Kiosk erhältlich

Die Startauflage beträgt 300.000 Exemplare, für die weiteren
Ausgaben wird ein Verkauf von 100.000 Stück pro Woche angepeilt. Die
Ausgaben der ZEITUNGSZEUGEN werden zum Einzelverkaufspreis von EUR
3,90 pro Ausgabe angeboten. ZEITUNGSZEUGEN ist deutschlandweit im
Presseeinzelhandel erhältlich, die Vertriebsbetreuung für den
Pressehandel nimmt DPV Network wahr.

ZEITUNGSZEUGEN wird durch Werbe- und Verkaufsförderungsmaßnahmen
intensiv unterstützt. So werden für die ersten beiden Ausgaben
TV-Spots auf ARD, ZDF, Sat 1, Pro7 und Kabel 1 geschaltet. Hinzu
kommen Pos-Maßnahmen im Einzelhandel wie die Auslieferung von 15.000
Vario-Plakaten sowie gezielte Aktionen im Bahnhofsbuchhandel.

Die Zeitungen werden in chronologischer Reihenfolge erscheinen.
Die erste Ausgabe befasst sich mit der Machtergreifung der
Nationalsozialisten im Januar 1933, die letzte Ausgabe wird mit dem
Zusammenbruch des NS-Regimes und der Demokratisierung der Presse nach
Ende des 2. Weltkriegs enden.

"ZEITUNGSZEUGEN soll auch von Menschen gelesen werden, die
niemals ein Fachbuch für Zeitgeschichte lesen würden, die aber
trotzdem großen Wert auf die Qualität der aufbereiteten Information
legen. ZEITUNGSZEUGEN ist eine machtvolle Idee", unterstreicht Peter
McGee, Leiter des Albertas-Verlages und ZEITUNGSZEUGEN-Herausgeber.
"Um diese Idee verantwortungsvoll durchzuführen, habe ich führende
Experten für Zeitgeschichte und Kommunikation in mein Team geholt."

Ziel ist es, ein breites Publikum anzusprechen, das sich
einerseits durch die Lektüre der Nachdrucke eine eigene Meinung
bilden kann, und das andererseits gut aufbereitete Informationen auf
dem letzten Stand der Forschung präsentiert bekommt. Das Verlagshaus
hat ähnliche Projekte bereits in Belgien, den Niederlanden, Dänemark,
Norwegen, Finnland, Griechenland, Spanien und Österreich
durchgeführt. Pro Jahr und Land wurde jeweils ein neues historisches
Wochenblatt herausgebracht, das letzte 2008 in Österreich. Darüber
hinaus hat Peter McGee auch Sammlungen für die Themenbereiche
"Masters of Art" und "Masters of Music" herausgegeben.

"Das Gedenkjahr 2009 wird sicher eine breite öffentliche
Aufmerksamkeit für die historische Rückschau auf das 20. Jahrhundert
schaffen", so die Chefredakteurin des Projekts, Sandra Paweronschitz
vom Ludwig Boltzmann Institut für Historische Sozialwissenschaft
Wien. Sie hat ein ähnliches Projekt bereits 2008 in Österreich
betreut. "ZEITUNGSZEUGEN kann einen Beitrag zu einer sachkundigeren
Diskussion leisten, denn wir zeigen, was man über die Vorgänge im
'Dritten Reich' wissen konnte, wenn man es wissen wollte." Dafür
werden nicht nur in Deutschland publizierte Zeitungen herangezogen,
sondern auch deutschsprachige ausländische Blätter, etwa aus Prag,
Budapest, Wien, Zagreb oder Paris sowie Zeitungen der deutschen
Exilpresse.

Breites Expertenteam für ZEITUNGSZEUGEN

ZEITUNGSZEUGEN wird von einer großen Anzahl deutscher
Meinungsbildner und Wissenschaftler unterstützt. "Deutsche und
internationale Geschichtswissenschaftler werden die Themen dieser
Zeit in verständlicher Form aufbereiten und einordnen", so Sandra
Paweronschitz , die Redaktion und Koordination für ZEITUNGSZEUGEN
innehat. Im Team sind u. a. außerdem: Dr. Frank Bajohr
(Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Forschungsstelle für
Zeitgeschichte Hamburg), Prof. Dr. Wolfgang Benz (Leiter des Zentrums
für Antisemitismusforschung der TU Berlin; Mitherausgeber der
Dachauer Hefte), Prof. Dr. Gerhard Botz (Institut für Zeitgeschichte
der Universität Wien und Leiter des Ludwig Boltzmann Instituts für
Historische Sozialwissenschaft), Barbara Distel (Langjährige Leiterin
der Gedenkstätte Dachau; Mitherausgeberin der Dachauer Hefte), Prof.
Dr. Peter Longerich (Direktor des Research Centre for the Holocaust
and 20th Century History am Royal Holloway College London), Prof. Dr.
Hans Mommsen (Emeritus Ruhr-Universität Bochum), Prof. Dr. Sönke
Neitzel (Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Derzeit Lehrstuhl für
Neueste Geschichte der Universität Bern), PD Dr. Dieter Pohl
(Institut für Zeitgeschichte München; Privatdozent am Historischen
Seminar der Ludwig-Maximilians-Universität München), Prof. Dr. Hans
Pöttker (Journalismusforscher an der Universität Dortmund), Dr.
Gabriele Toepser-Ziegert (Leiterin des Instituts für
Zeitungsforschung Dortmund; Bearbeiterin und Herausgeberin der
NS-Presseanweisungen der Vorkriegszeit).

Originaltext: Gruner+Jahr, Bereich DPV Deutscher Pressevertrieb
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/62642
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_62642.rss2

Pressekontakt:
Alexander Luckow, Trimedia Communications Deutschland,
Tel. 040-822186-146 oder 0172-586 3082
alexander.luckow@trimedia.de

Kurt Otto
Leiter DPV Marktkommunikation
Tel.: 040/37845-3810
E-Mail: otto.kurt@dpv.de


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