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WAZ: Anti-Alkohol-Kampagnen - Vorfahrt für Pfiffiges - Leitartikel von Gerd Niewerth

Geschrieben am 06-01-2009

Essen (ots) - Alkohol zählt seit jeher zu den größten
Risikofaktoren im Straßenverkehr. Allein bei über 50 000 Unfällen in
Deutschland haben die Fahrer zu tief ins Glas geschaut. Die
europäische Dimension: "Drive & Drink" ist verantwortlich für jeden
vierten tödlichen Verkehrsunfall.
Gefahr erkannt, Gefahr gebannt? Wenn das so einfach wäre. Selbst
schärfere Gesetze - höhere Bußgelder und längerer Führerscheinentzug
- schrecken offenbar nicht wirksam ab.
Und dass Verkehrsminister der Länder Jahr für Jahr Alkohol am Steuer
verteufeln, scheint ebenfalls nicht zu fruchten. Erst recht nicht,
wenn Letztere altväterlich warnend den Zeigefinger erheben. Dann
nämlich schalten vor allem jüngere Autofahrer ihre Ohren auf
Durchzug.
Kreative Anti-Alkohol-Kampagnen à la "Bob" in Belgien schlagen
hingegen den richtigen Ton an. Sie kommen nicht miesepetrig daher,
sondern zeigen wirkliche Alternativen auf. Dass 17 europäische Länder
buchstäblich auf "Bob" abfahren, belegt die Popularität dieser
Vorbild-Kampagne mit Pfiff.

Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55903
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55903.rss2

Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 / 804-2727
zentralredaktion@waz.de


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