Das Erste / Rainald Becker tritt neue Position als stellvertretender Chefredakteur im ARD-Hauptstadtstudio an

München (ots) - Der ARD-Fernsehjournalist Rainald Becker (SWR)
übernimmt zum 1. Januar 2009 die Position des stellvertretenden
Chefredakteurs Fernsehen im ARD-Hauptstadtstudio. Er folgt in dieser
Funktion auf Joachim Wagner, der dann in den Ruhestand tritt.

Als Stellvertreter von Ulrich Deppendorf moderiert Becker künftig
auch Sendungen des "Bericht aus Berlin", dem bundespolitischen
Fernsehmagazin aus dem ARD-Hauptstadtstudio. "Das Wahljahr 2009 wird
ein spannendes und ereignisreiches Jahr für die
Nachrichtenberichterstattung zur Bundespolitik", so Rainald Becker.
"Ich freue mich, bereits zum Auftakt im Januar an den Start zu gehen
- im Berliner Nachrichtenstudio der ARD, das in diesem Jahr zudem
sein zehnjähriges Jubiläum feiert."

Rainald Becker (49) berichtete als einer der ersten
Korrespondenten schon ab dem Jahr 1999 aus dem damals neu eröffneten
ARD-Hauptstadtstudio in Berlin. Bis Februar 2006 war er vom
Südwestrundfunk als Korrespondent in die
Fernsehgemeinschaftsredaktion entsandt.

Seine journalistische Laufbahn begann Rainald Becker 1982 beim
WDR-Fernsehen als freier Mitarbeiter unter anderem für die
Landesstudios in Düsseldorf und Köln. 1986 absolvierte er ein
sechsmonatiges Volontariat beim damaligen Süddeutschen Rundfunk
(SDR), dem heutigen SWR. Im Anschluss war er dort als Redakteur und
Reporter tätig, ab 1990 für die Auslandsredaktion auch als
Reisekorrespondent und später als Moderator. 1995 wurde Rainald
Becker stellvertretender Leiter der Weltspiegel-Redaktion beim SDR.
Vier Jahre später ging er erstmals nach Berlin. Zurück im SWR war
Rainald Becker seit März 2006 stellvertretender Abteilungsleiter
Fernsehen Ausland und Europa sowie Leiter der
"Weltspiegel"-Redaktion.

Als stellvertretender Chefredakteur im ARD-Hauptstadtstudio ist er
für die Fachgebiete Bundespräsident, Bundestags- und
Bundesratspräsident sowie Kanzleramt zuständig.

Rainald Becker ist verheiratet und Mitglied im Deutschen
Journalisten-Verband.

Originaltext: ARD Das Erste
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