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Umfrage: Den Deutschen ist ihre Gesundheit etwas wert

Geschrieben am 20-06-2006

München (ots) - Die Allianz Private Krankenversicherungs-AG hat
die Deutschen zu ihren Ausgaben für Gesundheitsversorgung befragt.
Dabei zeigt sich, dass sich viele vorstellen können, ihren
finanziellen Spielraum für eine bessere medizinische Versorgung zu
nützen.

Die Deutschen sind durchaus bereit, eigenverantwortlich für die
eigene Gesundheit zu sorgen. Dies ist ein zentrales Ergebnis des
aktuellen Gesundheitsindex´ der Allianz Privaten Krankenversicherung.
Das Marktforschungsunternehmen TNS Emnid hat im Mai 2006 4.000
Deutsche in 40 Regierungsbezirken zu ihrem Ausgabeverhalten bei der
Gesundheitsversorgung befragt.

Dabei zeigte sich, dass heute 21 Prozent der Haushalte mehr als 50
Euro im Monat für die medizinische Versorgung zusätzlich zum Beitrag
für ihre Krankenkasse bzw. ihrer privaten Krankenversicherung
ausgeben. Insgesamt geben 54 Prozent der Haushalte mehr als 20 Euro
im Monat zusätzlich für eine medizinische Versorgung aus. Während im
Saarland 72 Prozent aller Haushalte mehr als 20 Euro monatlich
ausgeben, sind es in Brandenburg nur 38 Prozent.

Gleichzeitig ist festzustellen, dass den Deutschen ihre Gesundheit
etwas wert ist: Knapp ein Viertel wären bereit, zu ihren derzeitigen
Mehrausgaben monatlich zusätzlich mehr als 50 Euro für sich und ihre
Haushaltsmitglieder auszugeben.

Von Interesse ist deshalb auch die tatsächliche individuelle
Leistungsfähigkeit. Diese liegt nach Angaben der Befragten
durchgehend über der genannten zusätzlichen Zahlungsbereitschaft:
Während 15 Prozent angeben, für ihre Gesundheit zusätzlich zwischen
50 und 100 Euro bezahlen zu wollen, würden sich sogar 19 Prozent der
Befragten tatsächlich dazu in der Lage sehen.

"Gesundheit ist für viele Deutsche ein hohes Gut", sagte Dr.
Michael Albert, Mitglied des Vorstands der Allianz Privaten
Krankenversicherung. "Unsere Umfrage hat gezeigt, dass viele bereit
sind, mehr Geld für Ihre Gesundheit auszugeben."

Diese Bereitschaft, mehr Geld für Gesundheit auszugeben, wird sich
in Zukunft auf den gesamten Gesundheitsmarkt positiv auswirken. "Die
Politik sollte den Antrieb der Menschen, eigenverantwortlich handeln
zu wollen, nicht unterschätzen", sagte Albert. Es konnte insbesondere
festgestellt werden, dass die Deutschen bei sich durchaus finanzielle
Spielräume für Mehrausgaben bei der Gesundheitsversorgung sehen und
sie diese auch gezielt für eine bessere Versorgung einsetzen würden.
"Die Menschen wollen sich jedoch nicht noch tiefer in die Tasche
greifen lassen, nur damit die Löcher eines dringend reformbedürftigen
Systems gestopft werden."

Menschen, die aufgrund von Mehrausgaben gute Erfahrungen mit einer
besseren medizinischen Versorgung gemacht haben, seien eher dafür
offen, ihre finanziellen Spielräume für weitere zusätzliche Ausgaben
einzusetzen. "Wer zum Beispiel durch eine private Zusatzversicherung
bessere Leistungen erfahren hat, ist eher bereit, für eine bessere
Versorgung noch einmal zusätzlich Geld auszugeben", sagte Albert. So
liegt der Anteil der Befragten, die mehr als 20 Euro investieren
würden, bei gesetzlich Versicherten bei 53 Prozent, bei gesetzlich
Versicherten mit Zusatzversicherung hingegen bei 68 Prozent.

Albert glaubt, dass die Bürger nicht vor den notwendigen
grundlegenden Reformen des Gesundheitswesens zurückschrecken würden.
Hierzu gehört nach seiner Meinung auch die Beschränkung des
Leistungskatalogs auf das medizinisch Notwendige. "Wir sind
angesichts der Ergebnisse unserer Umfrage davon überzeugt, dass es
die Menschen nicht als Zumutung empfinden, ausgegrenzte Leistungen
wie Zahnbehandlung über private Absicherungen zu finanzieren."

Weitere Informationen zum aktuellen Gesundheitsindex- insbesondere
auch zu Ihrem Regierungsbezirk - finden Sie im Internet unter
www.allianz.com


Die Einschätzungen stehen wie immer unter den nachfolgend
angegebenen Vorbehalten.


Vorbehalt bei Zukunftsaussagen

Soweit wir in dieser Meldung Prognosen oder Erwartungen äußern
oder unsere Aussagen die Zukunft betreffen, können diese Aussagen mit
bekannten und unbekannten Risiken und Ungewissheiten verbunden sein.
Die tatsächlichen Ergebnisse und Entwicklungen können daher
wesentlich von den geäußerten Erwartungen und Annahmen abweichen.
Neben weiteren hier nicht aufgeführten Gründen ergeben sich eventuell
Abweichungen aus Veränderungen der allgemeinen wirtschaftlichen Lage
und der Wettbewerbssituation. Abweichungen können außerdem aus dem
Ausmaß oder der Häufigkeit von Versicherungsfällen, Stornoraten,
Sterblichkeits- und Krankheitsraten beziehungsweise -tendenzen
resultieren. Auch die Entwicklungen der Finanzmärkte und der
Wechselkurse, sowie Gesetzesänderungen, insbesondere hinsichtlich
steuerlicher und gesundheitspolitischer Regelungen, können einen
wesentlichen Einfluss ausüben. Terroranschläge und deren Folgen
können die Wahrscheinlichkeit und das Ausmaß von Abweichungen
erhöhen. Die Gesellschaft übernimmt keine Verpflichtung
Zukunftsaussagen zu aktualisieren.

Keine Pflicht zur Aktualisierung
Die Gesellschaft übernimmt keine Verpflichtung, die hierin
enthaltenen Aussagen zu aktualisieren.

Originaltext: Allianz Private Krankenversicherungs-AG
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=51460
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_51460.rss2


Rückfragen:
Ulrich Hartmann
Allianz Private Krankenversicherungs-AG
Tel. 089-6785-2198


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