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Krankenhäuser in Liberia könnnen endlich medizinische Geräte nutzen - Mercy Ships schult liberianische Medizintechniker -

Geschrieben am 16-12-2008

Monrovia/Liberia (ots) - Hilfe zur Selbsthilfe - Unter diesem
Motto steht ein Ausbildungsprogramm von Mercy Ships in Liberia. Die
sechsmonatige Ausbildung der gemeinnützigen Organisation stellt
sicher, dass die Teilnehmer sich mit der Reparation, Wartung und
Installation von medizinischen Geräten auskennen. Im Oktober
schlossen sechs liberianische Kliniktechniker das erste Mentoring
Biomedical Technicians Program ab.

Entwickelt und geleitet wurde das Programm von Mercy Ships
Mitarbeiter Carlos Amaral. Das Training vermittelt Kenntnisse über
Elektrizität, Elektronik und medizinisches Equipment. Darüber hinaus
wurden die Teilnehmer für die Bestellung von Ersatzteilen und
Werkzeugen mit der Nutzung des Internets vertraut gemacht. Die
Teilnehmer kommen aus fünf verschiedenen Krankenhäusern in Liberia.
So soll sichergestellt werden, dass geschultes Personal in jeder
Klinik vor Ort ist. "Die Hilfe von Mercy Ships hat viele Liberianer
erreicht," sagt Denise Walsh RN, Direktor des Redemption Hospital in
Monrovia "Durch das Mentoring Biomedical Technicians Programm können
wir unseren Patienten mehr Leistungen und Untersuchungen anbieten, da
wir jetzt unsere Geräte reparieren und instand halten können".
Basierend auf dem Erfolg des ersten Mentoring Biomedical Technicians
Program, hofft Amaral in Zukunft die Zahl der Teilnehmer von einem
auf zwei pro Krankenhaus steigern zu können.

Realisiert werden konnte das Programm durch das finanzielle
Engagement der PRANA-Stiftung. Seit ihrer Entstehung 2005 unterstützt
die deutsche Stiftung schwerpunktmäßig humanitäre Hilfsprojekte in
Entwicklungsländern und darüber hinaus einzelne konkrete Projekte zur
Verbesserung der medizinischen Versorgung und Bildungsprogramme.

Neben dem Ausbildungsprogramm entwickelte Mercy Ships einen
Workshop zur Förderung des Interesses am Berufsbild Medizintechniker.
Rund einhundert Liberianer nahmen an dem Workshop teil und
informierten sich über die unterschiedlichen angebotenen Programme
der Universitäten und über die Bewerbungsverfahren. Der Workshop
ermutigt die Teilnehmer in Liberia zu bleiben und dort zu arbeiten.
Saki Golafale, ein Workshop Teilnehmer, sagte, dass er durch den
Workshop den Bedarf nach solchen Fachkräften erkennt. "Ich kenne nur
einen Medizintechniker in Liberia und er wird alt," sagte Golafale.
"Diese Lücke muss gefüllt werden". Weitere Informationen unter
www.mercyships.de

Kostenloses Bildmaterial unter:
www.mercyships.de/presse/bilder-zu-pressemitteilungen

Originaltext: Mercy Ships Deutschland e.V.
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/39655
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_39655.rss2

Pressekontakt:
Mercy Ships Deutschland e.V.
Doris Rypke
08341-966199-14
doris.rypke@mercyships.de

Hüttenstr. 22
87600 Kaufbeuren


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