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BDI zur Entwicklung in der Industrieforschung: - Wirtschaft will FuE-Investitionen auf hohem Niveau halten - 2007 fünf Prozent mehr Forschungsausgaben - Über sechs Prozent Steigerung 2008 möglich

Geschrieben am 15-12-2008

Berlin (ots) - "Die deutsche Wirtschaft wird auch in der Krise
alles tun, um ihre FuE-Investitionen auf hohem Niveau zu halten und
wenn möglich zu steigern. Denn damit wird über die Kraft im nächsten
Aufschwung entschieden." So kommentierte BDI-Hauptgeschäftsführer
Werner Schnappauf die am Montag vom Stifterverband für die Deutsche
Wissenschaft vorgelegten Zahlen zur Entwicklung der
Industrieforschung in Deutschland. Damit ist die Wirtschaft auf dem
Weg zum Drei-Prozent-Ziel von Barcelona einen guten Schritt
vorangekommen.

Die FuE-Gesamtaufwendungen des Wirtschaftssektors wuchsen im Jahr
2007 um 4,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Wirtschaft hat damit
im Jahr 2007 1,77 Prozent des BIP in Forschung und Entwicklung
investiert. Die Plandaten für das Jahr 2008 sehen vorbehaltlich der
aktuellen Unsicherheiten aufgrund der Finanzkrise nochmals eine
Steigerung um 6,2 Prozent vor.

"Die Politik sollte gerade jetzt die antizyklischen Anstrengungen
der Unternehmen durch eine steuerliche Forschungsförderung stützen",
sagte Schnappauf. So könne es auch dem Staat noch gelingen, seinen
Beitrag zum Erreichen des Drei-Prozent-Zieles zu leisten, sagte der
BDI-Hauptgeschäftsführer. Der BIP-Anteil der FuE-Ausgaben von Bund
und Ländern beträgt seit 2005 unverändert 0,77 Prozent.

Originaltext: BDI Bundesverband der Dt. Industrie
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6570
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6570.rss2

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Kontakt:
BDI Bundesverband der Dt. Industrie
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Breite Straße 29
10178 Berlin
Tel.: 030 20 28 1450
Fax: 030 20 28 2450
Email: presse@bdi.eu
Internet: http://www.bdi.eu


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