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Schienenlos Bus Rapid Transit Systeme könnten auch hierzulande eine günstige Alternative zur Schiene sein

Geschrieben am 10-12-2008

München (ots) - In vielen Ländern sind sie schon erfolgreich: Bus
Rapid Transit Systeme (BRT), günstige Alternativen zu
Schienenverkehren, bei denen Busse auf eigens eingerichteten
Fahrspuren unterwegs sind. Doch in Deutschland haben sich solche
Systeme noch nicht durchgesetzt. Die Zeitschrift OMNIBUSREVUE zeigt
die Möglichkeiten der BRT auf. OMNIBUSREVUE erscheint im Verlag
Heinrich Vogel.

In anderen Ländern sind sie längst gang und gäbe: Eigene Fahrwege
für Busse, auf denen spezielle Großraum-Linienbusse verkehren können.
So setzen rasch wachsende Städte in Südamerika auf die sogenannten
Bus Rapid Transit Systeme (BRT), um ihre Verkehrsprobleme in den
Griff zu bekommen. Das Ziel: Den Qualitätsstandard von
Schienensystemen zu garantieren und gleichzeitig den Kostenvorteil
des Verkehrsmittels Bus zu nutzen.

Je nach Einsatzzweck und Rahmenbedingungen haben sich verschiedene
Modelle etabliert. Einige grundsätzliche Eigenschaften haben aber
alle Anwendungen gemein. So stehen Zuverlässigkeit und
Bedienhäufigkeit im Mittelpunkt. Dabei werden große Menschenmengen
mit hoher Durchschnittsgeschwindigkeit zu verhältnismäßig geringen
Kosten transportiert - häufig auf eigenen Fahrwegen. So sollen Staus
und Unfälle umgangen und die mit einem mittleren Abstand von 300
Metern platzierten Haltestellen zuverlässig bedient werden.

Den größten Nutzen haben BRT, wenn das bestehende Transportnetz
auf das neue Angebot abgestimmt wird. Gleichzeitig müssen Fahrzeuge
und Fahrwege mit ausreichenden Kapazitäten geplant werden. Denn das
System kommt am besten an, wenn es möglichst viele Menschen in kurzer
Zeit transportieren kann. Dabei haben sich in der Praxis Faustregeln
entwickelt, die die Planung erleichtern: Bei bis zu 2.000 beförderten
Gästen pro Stunde reicht es, einfache Prioritäten an Kreuzungen zu
implementieren. Zwischen 2.000 und 8.000 Fahrgästen werden
abgegrenzte Fahrwege notwendig. Sollen noch höhere Fahrgastzahlen
erreicht werden, sind weitere Maßnahmen nötig.

Der Verlag Heinrich Vogel ist einer der führenden
Informationsanbieter für den Personen- und Güterverkehr,
Verkehrsausbildung und -erziehung. Unter anderem werden
Fachzeitschriften wie TRUCKER und LOGISTIK inside publiziert.

Originaltext: Omnibusrevue / Omnibusrevue Aktuell
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/54909
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_54909.rss2

Pressekontakt:
Verlag Heinrich Vogel
Chefredaktion Omnibusrevue - Birgit Bauer
Tel.: 089 / 43 72 - 21 73
Fax: 089 / 43 72 - 22 07
eMail: birgit.bauer@springer.com


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