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Menschenrechte brauchen Rechte der Natur

Geschrieben am 10-12-2008

Hamburg (ots) - Am 60. Jahrestag der Erklärung der Menschenrechte
durch die Vereinten Nationen diskutieren 20 Umwelt- und
Rechtsexperten im HAUS DER ZUKUNFT die Forderung, die
Menschenrechtserklärung durch eine Erklärung der Rechte der Natur zu
ergänzen.

"Die Menschenrechte sind ohne Rechte der Natur nicht durchsetzbar",
aus dieser Überzeugung hat der Hamburger Unternehmer Dr. Georg Winter
für den 60. Jahrestag der Erklärung der Menschenrechte Umwelt- und
Rechtsexperten zu einer Diskussion über die Notwendigkeit einer
Erklärung der Rechte der Natur in das HAUS DER ZUKUNFT nach Hamburg
eingeladen.

Zu den Teilnehmern gehören u.a. Prof. Dr. Berndt Heydemann,
Direktor des Gemeinnützigen Zukunftszentrums
Mensch-Natur-Technik-Wissenschaft (ZMTW) der NICOL-Stiftung in
Mecklenburg-Vorpommern und langjähriger Umweltminister des Landes
Schleswig-Holstein, der Physiker und Philosoph Prof. Dr.
Klaus-Michael Meyer-Abich, ehemals Senator für Wissenschaft und
Forschung in Hamburg und Leiter des Projektes "Kulturgeschichte der
Natur" vom Wissenschaftszentrum NRW, Klaus Schlüter,
Vorstandsvorsitzender des Netzwerkes ökologischer Bewegungen GRÜNE
LIGA e.V., Berlin, Prof. Dr. Lutz Wicke, Direktor des Instituts für
Umweltmanagement an der Europäischen Wirtschaftshochschule Berlin und
langjähriger wissenschaftlicher Direktor am Umweltbundesamt, sowie
Frau Dr. Angelika Zahrnt, mehrere Jahre Vorsitzende, seit 2008
Ehrenvorsitzende des BUND.

"Wer aufgrund der Umweltzerstörung kein Trinkwasser mehr hat, kann
mit dem Grundrecht der Meinungsfreiheit allein nichts anfangen",
erläutert Winter, der das HAUS DER ZUKUNFT vor zehn Jahren als
Kompetenzzentrum für Wirtschaft und Umwelt gegründet hat, die Motive
für das Treffen. Ziel der Tagung sei die Festlegung einer gemeinsamen
Strategie und konkreter Schritte, um eine Erklärung der Rechte der
Natur durch die Generalversammlung der Vereinten Nationen zu
erreichen.

Winter, der für die Entwicklung umweltorientierter
Managementsysteme 1995 den Deutschen Umweltpreis erhielt, erklärt:
"Auch die Unternehmer haben erkannt, dass wir uns selbst nur schützen
können, indem wir die Natur vor uns schützen. Wenn wir für alle
Lebewesen ein Existenzrecht anerkennen und durchsetzen, so liegt
darin eine Überlebensstrategie auch für uns Menschen."

Originaltext: Haus der Zukunft
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/72285
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_72285.rss2

Pressekontakt:
Johannes Freudewald, Büro für Medienarbeit
Osterstraße 58, 20259 Hamburg
Tel: 040-37420352, Mobil 0176-43005015
johannes@freudewald.de, www.haus-der-zukunft-hamburg.de


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