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ots.Audio: Weihnachtszeit + Spenden = Gutes tun und nicht abzocken lassen - Tipps wie es richtig geht

Geschrieben am 10-12-2008

Baierbrunn (ots) -

- Querverweis: Audiomaterial ist unter
http://www.presseportal.de/audio und
http://www.presseportal.de/link/multimedia.mecom.eu abrufbar -

Ob im Fernsehen, auf der Straße oder per Brief, überall wird man
um Spenden gebeten und wir Deutschen geben gerade in dieser
Jahreszeit gerne. Das Geld sollte aber auch tatsächlich da ankommen,
wo es gebraucht wird, meint das Apothekenmagazin Senioren Ratgeber
und nicht in irgendwelchen dunklen Kanälen verschwinden. Und da ist
es ratsam, ein gesundes Misstrauen an den Tag zu legen, rät Kai
Klindt, stellvertretende Chefredakteur:

0-Ton: 28 Sekunden
Da gibt es so drei Punkte an denen man sich orientieren kann. Einmal
sollte man skeptisch sein, wenn auf eine sofortige Unterschrift
gedrängt wird. Man sollte auch vorsichtig sein, wenn Prospekte
verteilt werden, die kaum Informationen enthalten aber dafür
emotionale Bilder, die Mitleid erregen sollen. Und man sollte
vorsichtig sein, wenn man an der eigenen Haustür oder auf der Straße
angesprochen wird. Es gibt eine wichtige Ausnahme, das sind
ehrenamtliche Helfer, die mit einer Sammeldose unterwegs sind und für
Wohlfahrtsverbände Geld sammeln. Das ist in der Regel
vertrauenswürdig.

Es gibt aber Möglichkeiten, sich zu orientieren, welche
Hilfsorganisationen seriös sind:

0-Ton: 19 Sekunden
Ein wichtiger Hinweis ist das Spendensiegel des Deutschen
Zentralinstituts für soziale Fragen, abgekürzt DZI. Das zeigt, dass
die Organisation, die dieses Siegel trägt, die Gelder korrekt
verwendet. Man sollte sich generell aber vor größeren Spenden aber
auch Jahresberichte oder konkrete Projektbeschreibungen zukommen
lassen. Die zeigen wie das Geld im Einzelfall verwendet wird.

Man sollte sein Geld aber gezielt einsetzen und nicht nach dem
Gießkannenprinzip verteilen:

0-Ton: 16 Sekunden
Man muss sich klarmachen, dass jede Spende, sei sie groß oder klein,
beim Empfänger Geld verschlingt für Verwaltung und auch für
Werbepost. Und dieses Geld fehlt dann natürlich für den eigentlichen
guten Zweck. Deswegen ist es sinnvoll, sich auf maximal drei
gemeinnützige Organisationen zu beschränken und im Einzelfall lieber
etwas mehr zu geben.

Und das schöne Gefühl, etwas Gutes getan zu haben gibt es gratis
obendrauf. Übrigens, man sollte auch an die Helfer und Einrichtungen
vor Ort denken. Da es für so kleine Organisationen kein Spendensiegel
gibt, sollte man sich in deren Umfeld umhören, rät der Senioren
Ratgeber.

ACHTUNG REDAKTIONEN:

Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Wir bitten jedoch
um einen Hinweis, wie Sie den Beitrag eingesetzt haben
an desk@newsaktuell.de.

Originaltext: Wort und Bild - Diabetiker Ratgeber
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/52279
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_52279.rss2

Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
www.gesundheitpro.de
www.wortundbildverlag.de


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