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Der Tagesspiegel: Märklin soll nicht verkauft werden

Geschrieben am 06-12-2008

Berlin (ots) - Obwohl der Modelleisenbahnbauer Märklin auch in
diesem Jahr rote Zahlen schreiben wird, will der Eigentümer - der
britische Finanzinvestor Kingsbridge - das schwäbische
Traditionsunternehmen nicht verkaufen. "Märklin ist eine der besten
Marken Deutschlands und hat beträchtliches Potential", sagte
Kingsbridge-Chef Matthias Hink dem Tagesspiegel am Sonntag. "Wir
unterstützen das Unternehmen dabei, einen erfolgreichen Kurs
einzuschlagen. Ein Verkauf ist nicht geplant." In diesem Jahr hat
Kingsbridge erneut mehr als fünf Millionen Euro in das schwäbische
Unternehmen gepumpt. Im ersten Halbjahr kletterte der Märklin-Umsatz
im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 22 Prozent auf 47 Millionen
Euro. Für das gesamte Jahr wird ein leichtes Umsatzplus erwartet.
Allerdings will Kingsbridge jetzt die Kosten deutlich senken, um aus
den roten Zahlen zu kommen. Die Personalkosten sollen von derzeit 50
Millionen Euro um fünf Millionen Euro gedrückt werden, heißt es bei
Märklin. Die Gespräche mit dem Betriebsrat laufen.

Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an:
Der Tagesspiegel am Sonntag, Ressort Wirtschaft, Tel. 030/26009-260

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/2790
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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