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Himmelswege Sachsen-Anhalt: Mystik zur Wintersonnenwende

Geschrieben am 04-12-2008

Magdeburg (ots) - Einen Jahrtausende alten Brauch kann man am 21.
Dezember beim winterlichen "Himmelswege"-Ausflug im Süden
Sachsen-Anhalts erleben. Europas ältestes Sonnenobservatorium in
Goseck bei Weißenfels wird dann zur Kulisse für das traditionelle
Wintersonnenwendfest, mit dem die längste Nacht des Jahres und die
zunehmende Kraft der Sonne gefeiert wird.

Ab 11 Uhr wird bei Führungen über die einzigartige kreisrunde
Gosecker Sonnenwarte aus Palisaden, Gräben und drei Toren informiert.
Schon vor rund 7000 Jahren diente die Anlage zur Bestimmung der
Wintersonnenwende. Bei guter Sicht wird man am späten Nachmittag
Zeuge, wie der Lichteintritt der untergehenden Sonne in das
Observatorium diesen Zeitpunkt markiert. Nach dem Sonnenuntergang
wird mit Feuerschau, Fackelumzug und Trommelmusik die
Wintersonnenwende gefeiert. Der Besuch beim Wintersonnenwendefest in
Goseck lässt sich verbinden mit einer Stippvisite im Schloss Goseck.
Dort werden in einem "Info-Point" anschaulich die wissenschaftlichen
Ergebnisse der Grabungen am Observatorium erläutert (
www.gosecker-sonnenobservatorium.de ).

Auch im Himmelswege-Besucherzentrum "Arche Nebra" dreht sich am
Tag der Wintersonnenwende alles um das Thema Sonne. Besucher sind zu
Märchenstunden eingeladen (21. Dezember, 14 und 17:15 Uhr) und
erfahren aus Geschichten Wissenswertes über Sonne, Mond und Sterne.
Zuvor lohnt es, sich einer Führung durch die multimediale Ausstellung
rund um die Deutung und Fundgeschichte der Himmelsscheibe von Nebra
anzuschließen oder die unterhaltsame Präsentation selbst zu erkunden.
Zu den Höhepunkten gehört die Planetariumsschau. Kurz nach 16 Uhr
sollte man am Fundort der Himmelsscheibe - ganz in der Nähe des
Besucherzentrums - den dreißig Meter hohen Aussichtsturm besteigen.
Bei klarer Sicht lässt sich dort der Sonnenuntergang beobachten (
www.himmelsscheibe-erleben.de ).

Das Sonnenobservatorium Goseck und das Besucherzentrum "Arche
Nebra" sind Stationen der Archäologieroute "Himmelswege". Ebenso zur
Route gehören das Großsteingrab mit Dolmengöttin bei Langeneichstädt
sowie das Landesmuseum für Vorgeschichte in Halle (Saale) mit dem
Original der Himmelsscheibe von Nebra. Informationen zu den
ganzjährig geöffneten "Himmelswegen" gibt es über das
Sachsen-Anhalt-Infotelefon, 0180 - 5 37 2000 (0,14 /Minute aus dem
deutschen Festnetz, Mobilfunktarife abweichend) sowie im Internet
unter www.himmelswege.de .

Originaltext: IMG - Investitions- und Marketinggesellschaft Sachsen-Anhalt mbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/57265
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_57265.rss2

Pressekontakt:
Investitions- und Marketinggesellschaft Sachsen-Anhalt mbH (IMG)
Ursula Schild (Pressesprecherin), Tel. 0391- 567 7088,
ursula.schild@img-sachsen-anhalt.de


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